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Die Folgen der Finanzkrise, Angst vor gesellschaftlichem Abstieg, soziale Ungleichheit: Diese Fragen treiben viele Menschen um, und doch, so konstatiert Christoph Butterwegge, wird Armut in Deutschland immer noch nicht konsequent bekämpft, sondern verharmlost und "ideologisch entsorgt". In der 3., aktualisierten Auflage seines Standardwerks geht er auf die Neuregelung von Hartz IV sowie auf deren Folgen ein. Schließlich zeigt Butterwegge, was getan werden muss, damit sich die Kluft zwischen Arm und Reich wieder schließt.
In Deutschland geht das Gespenst der Armut um. Nicht länger
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Produktbeschreibung
Die Folgen der Finanzkrise, Angst vor gesellschaftlichem Abstieg, soziale Ungleichheit: Diese Fragen treiben viele Menschen um, und doch, so konstatiert Christoph Butterwegge, wird Armut in Deutschland immer noch nicht konsequent bekämpft, sondern verharmlost und "ideologisch entsorgt". In der 3., aktualisierten Auflage seines Standardwerks geht er auf die Neuregelung von Hartz IV sowie auf deren Folgen ein. Schließlich zeigt Butterwegge, was getan werden muss, damit sich die Kluft zwischen Arm und Reich wieder schließt.
In Deutschland geht das Gespenst der Armut um. Nicht länger tabuisiert, ist es inzwischen zum viel diskutierten Topthema geworden: Hartz IV, die Angst der Menschen vor sozialem Abstieg, die Folgen der Weltfinanzkrise. Dennoch wird Armut immer noch nicht konsequent bekämpft, sondern geleugnet, verharmlost und "ideologisch entsorgt". Wie dies in Politik, Medien und auch der Wissenschaft geschieht, zeigt Christoph Butterwegge an zahlreichen Beispielen. In der zweiten, aktualisierten Auflage seines Buchs geht er unter anderem auf den Regierungswechsel im Jahr 2009 ein sowie auf die neuen Hartz IV-Bestimmungen. Er verdeutlicht, warum Äußerungen wie die von Guido Westerwelle über Hartz IV-Bezieher oder von Thilo Sarrazin über Arme und Migranten die Gesellschaft weiter spalten. Schließlich zeigt er, was getan werden muss, damit sich die Kluft zwischen Arm und Reich wieder schließt.
Autorenporträt
Prof. Dr. Christoph Butterwegge leitet die Abteilung für Politikwissenschaft und ist Mitglied der Forschungsstelle für interkulturelle Studien (FiSt) an der Universität Köln.