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Das Land steht still, der Wandel bleibt aus, der Reformstau wächst - so unkt es allenthalben. Aber die Bürger erfahren es täglich ganz anders: Deutschland wandelt sich, und zwar schnell.
Nach den zahlreichen alarmistischen Reformstau- und verklärten »Deutschland ist spitze!«-Thesen erzählt dieses wohltuend sachliche Buch vom neuen deutschen Kapitalismus. Es handelt von all dem,was wir für den gesellschaftlichen Wandels bereits getan haben: zum Beispiel die Öffnung der Kapitalmärkte oder flexiblere Arbeitsplätze. Hankes klare Botschaft: Deutschland steckt in einer ökonomischen und…mehr

Produktbeschreibung
Das Land steht still, der Wandel bleibt aus, der Reformstau wächst - so unkt es allenthalben. Aber die Bürger erfahren es täglich ganz anders: Deutschland wandelt sich, und zwar schnell.
Nach den zahlreichen alarmistischen Reformstau- und verklärten »Deutschland ist spitze!«-Thesen erzählt dieses wohltuend sachliche Buch vom neuen deutschen Kapitalismus. Es handelt von all dem,was wir für den gesellschaftlichen Wandels bereits getan haben: zum Beispiel die Öffnung der Kapitalmärkte oder flexiblere Arbeitsplätze. Hankes klare Botschaft: Deutschland steckt in einer ökonomischen und politischen Krise aber es ist keine Stagnations-, sondern eine produktive Wachstumskrise.
Autorenporträt
Thomas Hanke ist Journalist mit den Schwerpunkten Gesellschaft, Wirtschaft, Politik. Nach Stationen bei der ZEIT und der Financial Times Deutschland ist er heute Leiter des Ressorts "Meinung" beim Handelsblatt und arbeitet in der Berliner Redaktion der Zeitung.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 14.10.2006

Zum Thema
Neues Modell für Deutschland
Thomas Hanke: Der neue deutsche Kapitalismus. Republik im Wandel. Campus Verlag, Frankfurt/ New York 2006, 230 Seiten, 19,90 Euro.
Ein neuer deutscher, „marktwirtschaftlicherer” Kapitalismus ist im Entstehen begriffen, meint Journalist Thomas Hanke. Und der habe Aussicht auf Erfolg.
Ein bisschen Allgemeinbildung
Rolf H. Hasse, Hermann Schneider, Klaus Weigelt (Hg.): Lexikon Soziale Marktwirtschaft. Ferdinand Schöningh Verlag/ UTB, Paderborn 2002, 527 Seiten, 18,90 Euro.
Wer sich an der allzu heilen Marktwirtschaftswelt mancher Autoren dieses Lexikons nicht stört, findet allgemein verständliche Artikel zu Theoretikern.
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Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Einen "optimistischen Ton" bescheinigt Rezensent Jens Hacke diesem Buch über den "neuen deutschen Kapitalismus" von Thomas Hanke. Dessen positive Grundstimmung hält er schon mal für recht erfreulich - schließlich geht auch ihm die ewige Nörgelei über die Lage der Nation auf die Nerven. Aber auch sonst scheint ihm das Buch ganz in Ordnung. Hankes Ausführungen über den Wandel von Unternehmenskultur, Finanzpolitik und Globalisierung lobt er als "übersichtlich", in den Fakten kompetent und gut lesbar. Ganz ohne Kritik kommt der Autor freilich nicht davon: Hacke hält ihm vor, sich viel zu selten von der "Aufsichtsratsperspektive" zu lösen, um auch mal die negativen gesellschaftlichen und arbeitsmarktrelevanten Globalisierungs- und Liberalisierungsfolgen zu betrachten. Im Vergleich mit den Propagandisten eines ungehemmten "Turbokapitalismus" allerdings findet er den Autor ziemlich "friedfertig" und gemäßigt.

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