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Die Praxis der Unternehmungsführung ist in Deutschland seit den 90er Jahren zunehmend aktionärsorientiert ausgerichtet. Martin Höpner untersucht am Beispiel der 40 größten deutschen Kapitalgesellschaften Ursachen und Konsequenzen dieser Entwicklung und diskutiert die Vereinbarkeit von Shareholder-Value-Orientierung mit dem deutschen System der Arbeitsbeziehungen, das durch ein hohes Maß an Regulierung und Mitbestimmung gekennzeichnet ist. Dabei stellt er die Bedeutung seiner Befunde für die Theorie der Spielarten des Kapitalismus dar.

Produktbeschreibung
Die Praxis der Unternehmungsführung ist in Deutschland seit den 90er Jahren zunehmend aktionärsorientiert ausgerichtet. Martin Höpner untersucht am Beispiel der 40 größten deutschen Kapitalgesellschaften Ursachen und Konsequenzen dieser Entwicklung und diskutiert die Vereinbarkeit von Shareholder-Value-Orientierung mit dem deutschen System der Arbeitsbeziehungen, das durch ein hohes Maß an Regulierung und Mitbestimmung gekennzeichnet ist. Dabei stellt er die Bedeutung seiner Befunde für die Theorie der Spielarten des Kapitalismus dar.
Autorenporträt
Martin Höpner, Dr. phil., ist wi ssenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung in Köln.
Rezensionen
27.05.2003, Financial Times Deutschland, Warum der Shareholder-Value an allem schuld ist: "Ein interessantes Buch zum richtigen Zeitpunkt."

11.08.2003, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Abwicklung der Deutschland AG: "Das Buch ist frei von Polemik, obwohl es so manches gegen den Strich bürstet. Es besticht durch die Sorgfalt seiner Argumentation. Es wäre zu wünschen, daß auch Praktiker zu dieser Schrift griffen: Wirtschaftssoziologie kann durchaus spannend sein und zum Mit- wie Nachdenken anregen."

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Diese Publikation gehört, wie man von Rezensent Heinz K. Stahl erfährt, in den Rahmen eines von der DFG geförderten Forschungsprojekts des Kölner Max-Planck-Instituts für Gesellschaftsforschung, über "den Einfluss der Internationalisierung auf das deutsche Modell der industriellen Beziehungen". Martin Höpner, so erfährt man, hat am Beispiel der "vierzig größten deutschen börsennotierten Nichtfinanzunternehmen" die "Ursachen und Folgen" der zunehmenden "Shareholder-Value-Orientierung" sowie deren "Vereinbarkeit mit dem deutschen Modell der Arbeitsbeziehungen" untersucht. Der Autor wendet sich, wie Stahl berichtet, unter anderem gegen die These, die Orientierung am Shareholder-Value habe sich nur durch "Zwang von außen" ergeben, es gebe vielmehr auch unternehmensinterne Ursachen. Zu welchem Ergebnis Höpner hinsichtlich der Vereinbarkeit von Mitbestimmung und der neuen primären Unternehmensorientierung kommt, erfährt der Leser leider nicht.

© Perlentaucher Medien GmbH
Warum der Shareholder-Value an allem schuld ist
"Ein interessantes Buch zum richtigen Zeitpunkt." (Financial Times Deutschland, 27.05.2003)

Abwicklung der Deutschland AG
"Das Buch ist frei von Polemik, obwohl es so manches gegen den Strich bürstet. Es besticht durch die Sorgfalt seiner Argumentation. Es wäre zu wünschen, daß auch Praktiker zu dieser Schrift griffen: Wirtschaftssoziologie kann durchaus spannend sein und zum Mit- wie Nachdenken anregen." (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.08.2003)