Marktplatzangebote
5 Angebote ab € 3,85 €
  • Broschiertes Buch

Wer das 20. Jahrhundert verstehen will, muss sich mit dem Marxismus und seinen verschiedenen theoretischen und politischen Ausformungen vertraut machen. Doch über dieses historische Interesse hinaus ist die Kenntnis der Marx'schen Theorie und ihrer unterschiedlichen Weiterentwicklungen eine wichtige Voraussetzung für eine kritische Analyse des Kapitalismus. Die heute notwendige Kritik des Kapitalismus bliebe stumpf ohne die Kenntnis des Marxismus, auch wenn dessen gesellschaftliche Utopie historisch Schiffbruch erlitten hat.

Produktbeschreibung
Wer das 20. Jahrhundert verstehen will, muss sich mit dem Marxismus und seinen verschiedenen theoretischen und politischen Ausformungen vertraut machen. Doch über dieses historische Interesse hinaus ist die Kenntnis der Marx'schen Theorie und ihrer unterschiedlichen Weiterentwicklungen eine wichtige Voraussetzung für eine kritische Analyse des Kapitalismus. Die heute notwendige Kritik des Kapitalismus bliebe stumpf ohne die Kenntnis des Marxismus, auch wenn dessen gesellschaftliche Utopie historisch Schiffbruch erlitten hat.
Autorenporträt
Hans-Martin Lohmann (1944-2014) studierte Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft. Von 1974 bis 1979 war er Wissenschaftslektor im Suhrkamp Verlag. Von 1979 bis 1986 arbeitete er als Redakteur der psychoanalytischen Fachzeitschrift "Psyche", deren Chefredakteur er zwischen 1992 und 1997 war. Er schrieb für Tageszeitungen, Zeitschriften und Rundfunk und befasste sich vor allem mit den Themen Marxismus und Geschichte der Arbeiterbewegung sowie mit der Biographie und dem Werk Sigmund Freuds. Ab 2002 lebte er als freier Publizist in Frankfurt am Main.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Auf kaum mehr als 150 Seiten möchte Hans-Martin Lohmann die nun wahrlich ereignisreiche Geschichte des Marxismus darstellen. Kersten Knipp spricht von "konzentriertem Verdichtungswillen" und schon die Tatsache, dass die komplexe Theorie nun aufs Taschenbuchformat geschrumpft ist, deutet er als eine Art "Totenklage". Denn viel Zukunftsrelevanz sei von dem so zusammengerafften "historischen Grundwissen" kaum zu erwarten. Der Autor sieht das, seiner offensichtlich marxistischen Grundeinstellung zum Trotz, nicht wirklich anders - seine Mahnrufe gegen den allgegenwärtigen Kapitalismus am Anfang des 21. Jahrhunderts wollen Knipp jedenfalls "fast hilflos" vorkommen.

© Perlentaucher Medien GmbH