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Paul Krugman nimmt in seinem Buch die gängigsten Irrtümer rund um die Wirtschaft ins Visier. Mit Witz und Ironie entlarvt er Politiker und Intellektuelle als Möchtegern- Experten, denen wir die Debatte so wichtiger Themen wie Arbeitsmarktprobleme, Weltfinanzordnung und Wohlstandsgefälle nicht vorbehaltslos überlassen sollten. Provokant, aber immer mit der nötigen Portion Selbstdistanz deckt Krugman ökonomische Denkfallen und Trugschlüsse auf. Sein unvergleichlicher Schreibstil beschert neue Einsichten und Lesespaß.

Produktbeschreibung
Paul Krugman nimmt in seinem Buch die gängigsten Irrtümer rund um die Wirtschaft ins Visier. Mit Witz und Ironie entlarvt er Politiker und Intellektuelle als Möchtegern- Experten, denen wir die Debatte so wichtiger Themen wie Arbeitsmarktprobleme, Weltfinanzordnung und Wohlstandsgefälle nicht vorbehaltslos überlassen sollten. Provokant, aber immer mit der nötigen Portion Selbstdistanz deckt Krugman ökonomische Denkfallen und Trugschlüsse auf. Sein unvergleichlicher Schreibstil beschert neue Einsichten und Lesespaß.
Autorenporträt
Paul Krugman gehört zu den weltweit bekanntesten und renommiertesten Ökonomen. Die sogenannte "Neue Außenhandelstheorie", die Erkenntnisse der Industrieökonomik auf Fragestellungen des Internationalen Handels anwendet, geht auf ihn zurück. Dabei wird beispielsweise erklärt, wie die selben Güter von einem Land gleichzeitig exportiert und importiert werden können, welche Auswirkungen Marktmacht und unvollständiger Wettbewerb auf den internationalen Handel haben und warum Länder mit gleicher Ressourcenausstattung und Industriekultur miteinander Handel betreiben. Ebenso herausragend sind seine Arbeiten auf dem Gebiet der Makroökonomik, wo er wesentliche Beiträge zur Theorie von Währungskrisen und Wechselkursschwankungen leistete. Beispielsweise analysierte er, wie eine historisch stabile Währung plötzlich starke Schwankungen erfährt und somit eine Zahlungsbilanzkrise verursacht.

Paul Krugman wurde 1953 in Long Island, New York, geboren. An der Yale University erhielt er 1974 seinen B.A. und bereits im Alter von 24 Jahren schloss er seine Promotion am renommierten Massachusetts Institute of Technology (MIT) mit einer Arbeit über flexible Wechselkurse ab. Im selben Jahr trat er seine erste Professur an der Yale University an. Zwischen 1980 und 2000 war Krugman zunächst Associate Professor, schließlich Ford International Professor of Economics am Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Boston. Dazwischen lehrte er von 1994 bis 1996 an der Stanford University. Im Sommer 2000 wechselte er an die Princeton University. Daneben hält er sich immer wieder zu Forschungszwecken am National Bureau of Economic Research (NBER) auf.

In den Jahren 1982 und 1983 war Paul Krugman persönlicher Assistent des Chairman des U.S. Council of Economic Advisors (entsprechend dem deutschen Sachverständigenrat) unter Präsident Ronald Reagan. 1992 gehörte er zu den Beratern Bill Clintons in dessen Wahlkampagne.

Seine Arbeit wurde u.a. 1991 durch die Verleihung der John Bates Clark-Medaille für den besten Nachwuchswissenschaftler unter 40 Jahren gewürdigt. 1998 erhielt Krugman die Ehrendoktorwürde der Freien Universität Berlin, und im Jahr 2000 wurde ihm in Nürnberg der Horst Claus Recktenwald-Preis für Nationalökonomie verliehen. Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit schreibt Paul Krugman als Kolumnist für zahlreiche Zeitungen, u.a. New York Times, Slate und Fortune. Er ist bekannt für seine Fähigkeit, komplexe ökonomische Sachverhalte mit seinem einfachen und klaren Schreibstil einer breiten Öffentlichkeit verständlich zu machen, und sucht immer wieder den Dialog mit Nicht-Ökonomen. Drei seiner zahlreichen Bücher wurden bisher ins Deutsche übersetzt: "Der Mythos vom globalen Wirtschaftskrieg" (1999), "Die große Rezession" (1999) und "Schmalspur-Ökonomie" (2000), alle erschienen bei Campus, Frankfurt/New York.
Rezensionen
13.12.1999, Frankfurter Allgemeine: "Mit der Hand in der Keksdose "Wer dieses Buch liest, gelangt rasch zu dem Schluss, dass Ökonomie keine trostlose Wissenschaft ist, sondern eine lebendige, spannende Disziplin, die jeden betrifft und die jeder verstehen kann."

24.02.2000, Die Weltwoche Kein Austausch von Höflichkeiten "Der Mann ist unbequem für alle."

26.02.2000, Berliner Zeitung Paul Krugman greift populäre Wirtschaftsgurus an "Der einzig wahre Pop-Ökonom!"

20.03.2000, Falter Die Irrtümer einflussreicher Wirtschaftsgurus "Eine Sammlung verständlicher, aber nicht simplifizierender Essays zu zentralen Problemen der Ökonomie."

01.04.2000, ManagerMagazin Ökonomen im Irrgarten "Ein lesenswertes Plädoyer für Spaß am Denken und gesunden Menschenverstand."

01.04.2000, Buchhändler heute Geld, Innovation, Marketing "Paul Krugman macht uns die Freude, das falsche Spiel all jener Management-Gurus aufzudecken, die ihr Publikum mit Banalitäten abspeisen."

27.04.2000, Der Standard Gebetsmühlen in Politik und Wirtschaft "Krugman ist nicht umsonst ein begehrter Kolumnist. Seine Essays sind witzig, pointiert und faktenreich."

05.05.2000, Lausitzer Rundschau Spielverderber mit Pfiff "Schon das Vorwort klingt so, als könnte es lustig werden. Und es wird lustig!"

08.05.2000, Süddeutsche Zeitung Ökonomie auf der Schmalspur "Krugman weiß auf intelligente und inspirierende Weise das zu vertreten und in den Diskussionsprozess einzuführen, was in der populären Argumentation zu kurz zu kommen droht."

01.07.2000, Die literarische Welt Reich werden mit Büchern "Von der Truppe der fachchinesischen Schlaumeier hebt sich Krugman aufs Angenehmste ab: Er versteht es, die komplizierten Zusammenhänge zu entwirren und nimmt den Leser mit Kurzweil und Heiterkeit an die Hand."

11.10.2002, Cash "Ein begnadete Querdenker."
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Keine rechte Begeisterung mag bei Thomas Hübner bei diesem Band aufzukommen. Zwar scheint er dem Autor in manchen Punkten Recht zu geben, etwa da, wo Krugman darauf hinweist, dass das Problem des Arbeitsplatzverlustes bisweilen stärker im Fokus des Interesses (beipsielweise der Medien) steht, als die Neuschaffung, gerade im Dienstleistungssektor. Hübner stört sich jedoch daran, dass es dem Autor eher um provokante "Spitzen" zu gehen scheint und dabei schlagkräftige Gegenargumente oder wesentliche ergänzende Aspekte unberücksichtigt lässt. Als Beispiel dafür nennt er, dass Krugman bei seiner Ausführungen über das amerikanische Jobwunder nicht anspricht, dass viele dieser Jobs im Niedriglohnbereich anzusiedeln sind. Interessant findet er Krugmans Ansichten über die "Macht von Fonds-Spekulationen" oder die "Bedeutung von Währungskrisen". Allerdings dürfe der Leser dies nicht überbewerten, da eine "ausgewogene Meinungsbildung" anhand dieses Buches kaum möglich sei.

© Perlentaucher Medien GmbH
Mit der Hand in der Keksdose
"Wer dieses Buch liest, gelangt rasch zu dem Schluss, dass Ökonomie keine trostlose Wissenschaft ist, sondern eine lebendige, spannende Disziplin, die jeden betrifft und die jeder verstehen kann." (Frankfurter Allgemeine, 13.12.1999)

Kein Austausch von Höflichkeiten
"Der Mann ist unbequem für alle." (Die Weltwoche, 24.02.2000)

Paul Krugman greift populäre Wirtschaftsgurus an
"Der einzig wahre Pop-Ökonom!" (Berliner Zeitung, 26.02.2000)

Die Irrtümer einflussreicher Wirtschaftsgurus
"Eine Sammlung verständlicher, aber nicht simplifizierender Essays zu zentralen Problemen der Ökonomie." (Falter, 20.03.2000)

Ökonomen im Irrgarten
"Ein lesenswertes Plädoyer für Spaß am Denken und gesunden Menschenverstand." (ManagerMagazin, 01.04.2000)

Geld, Innovation, Marketing
"Paul Krugman macht uns die Freude, das falsche Spiel all jener Management-Gurus aufzudecken, die ihr Publikum mit Banalitäten abspeisen." (Buchhändler heute, 01.04.2000)

Gebetsmühlen in Politik und Wirtschaft
"Krugman ist nicht umsonst ein begehrter Kolumnist. Seine Essays sind witzig, pointiert und faktenreich." (Der Standard, 27.04.2000)

Spielverderber mit Pfiff
"Schon das Vorwort klingt so, als könnte es lustig werden. Und es wird lustig!" (Lausitzer Rundschau, 05.05.2000)

Ökonomie auf der Schmalspur
"Krugman weiß auf intelligente und inspirierende Weise das zu vertreten und in den Diskussionsprozess einzuführen, was in der populären Argumentation zu kurz zu kommen droht." (Süddeutsche Zeitung, 08.05.2000)

Reich werden mit Büchern
"Von der Truppe der fachchinesischen Schlaumeier hebt sich Krugman aufs Angenehmste ab: Er versteht es, die komplizierten Zusammenhänge zu entwirren und nimmt den Leser mit Kurzweil und Heiterkeit an die Hand." (Die literarische Welt, 01.07.2000)

"Ein begnadete Querdenker." (Cash, 11.10.2002)
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Provokantes von einem leidenschaftlichen Ökonom
Man hört selten, dass Wirtschaftswissenschaften eine spannende Sache seien. Den meisten gelten sie als eher trockene Materie. Ein schönes Beispiel dafür, dass das eher an den Wissenschaftlern selbst liegt als am Sujet, ist Paul R. Krugmans Buch Schmalspur-Ökonomie. Selten hat jemand auf derart witzige Weise über Ökonomie geschrieben und damit eindeutig bewiesen: Die Wirtschaft ist ein hoch interessantes Gebiet - man muss es nur darstellen können.
Oft wiederholt ist noch lange nicht richtig
Krugman gehört zu den großen Könnern seines Fachs. Seit seiner Promotion am renommierten Massachusetts Institute of Technology (MIT) mit 24 Jahren gilt der Anwärter auf den Wirtschaftsnobelpreis als einer der brillantesten amerikanischen Ökonomen. In Die Schmalspur-Ökonomie räumt er nicht nur mit den gängigsten Wirtschaftsirrtümern auf, sondern nennt auch diejenigen beim Namen, die sie beharrlich verbreiten. Das klingt bisweilen ziemlich schonungslos: "Häufig stehen ihre großmäuligen Thesen nicht nur im Widerspruch zum herrschenden Konsens in der Wirtschaftswissenschaft, sondern sind nachweislich dummes Zeug." Caramba! Der Leser spürt: Hier ist einer am Werk, dessen große Leidenschaft die Wirtschaft ist, und der es daher nur schwer ertragen kann, wenn Falsches verbreitet wird und Politiker - namentlich nennt Krugman Ex-US-Präsident Reagan - dieses dann noch nachbeten. Nach Themenschwerpunkten geordnet, äußert sich Krugman zu Arbeitsmarktproblemen, zur Globalisierung, zu Finanzmärkten und Wachstumstheorien. Wie gesagt, manchmal führt er die Feder wie ein Florett. Der Lesegenuss wird dadurch aber nur noch erhöht. (Eva Hepper, literaturtest.de)…mehr