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Diese außergewöhnliche Graphic Novel besticht sowohl durch ihre klaren Zeichnungen als auch durch ihre eindringliche Geschichte. Thomas und sein Vater müssen nach dem Tod der Mutter ihr Leben neu beginnen, doch der Vater kommt nicht über den Verlust hinweg. Stattdessen ist es an seinem siebenjährigen Sohn, den Alltag zu organisieren und die Familie zu stützen. Paul Hornschemeiers Graphic Novel wurde in den USA von der Kritik gefeiert und wird sicher auch in Deutschland für Begeisterung sorgen. Selten wird im Comic so pointiert und bewegend erzählt.

Produktbeschreibung
Diese außergewöhnliche Graphic Novel besticht sowohl durch ihre klaren Zeichnungen als auch durch ihre eindringliche Geschichte. Thomas und sein Vater müssen nach dem Tod der Mutter ihr Leben neu beginnen, doch der Vater kommt nicht über den Verlust hinweg. Stattdessen ist es an seinem siebenjährigen Sohn, den Alltag zu organisieren und die Familie zu stützen.
Paul Hornschemeiers Graphic Novel wurde in den USA von der Kritik gefeiert und wird sicher auch in Deutschland für Begeisterung sorgen. Selten wird im Comic so pointiert und bewegend erzählt.
Autorenporträt
Paul Hornschemeier wurde 1977 in Ohio geboren und lebt heute in Chicago, Illinois. Nach dem Studium der Philosophie und Psychologie stieß er auf die Arbeiten des Comiczeichners Daniel Clowes und erkannte, wie stark Comics als Darstellungsplattform für die Auseinandersetzung mit sozialen Problemen dienen können. 2007 erschien bei CARLSEN seine erste große Graphic Novel, KOMM ZURÜCK, MUTTER, in dem er das sensible Thema Tod bewegend ehrlich thematisierte.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Andreas Platthaus bespricht zwei gerade auf Deutsch erschienene Comic-Bände, die, wie er glaubt, das Genre vollkommen revolutionieren. Paul Hornschemeier beeindruckt nicht nur durch eine äußerst reduzierte, sämtliche grafischen und narrativen Möglichkeiten des Comics virtuos ausschöpfende Bildersprache, er überzeugt auch auf der erzählerischen Ebene seiner tieftraurigen Geschichte vom Jungen Thomas, der nach dem Tod der Mutter mit seinem depressiven Vater und seiner eigenen Trauer zurecht kommen muss, preist der Rezensent. Hornschemeier arbeitet mit extremen Naheinstellungen, wechselt den Zeichenstil, indem er plötzlich Comiczeichnungen der Hauptfigur zwischenschaltet und lässt mitunter die Sprechblasen über den Bildrand treten, so dass sie nicht mehr zu entziffern sind, versucht der Rezensent die Charakteristika dieses Comics zusammenzufassen. Ganz erschließt sich die Meisterschaft dieses Werks wohl erst bei mehrmaliger Lektüre, schwärmt Platthaus, der auch den Schluss des Comicromans mit seinem gewitzten "narrativen Kniff" außerordentlich gelungen und dabei vollkommen überraschend findet.

© Perlentaucher Medien GmbH