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»Comics neu erfinden« beinhaltet eine noch detailliertere Ausarbeitung der formalen Aspekte, die bereits in »Comics richtig lesen« angesprochen werden, außerdem eine Abhandlung über die jüngste, ereignisreiche Geschichte der Comics und einen Ausblick auf das mögliche Potenzial, das die neuen Technologien für die Comics bergen.

Produktbeschreibung
»Comics neu erfinden« beinhaltet eine noch detailliertere Ausarbeitung der formalen Aspekte, die bereits in »Comics richtig lesen« angesprochen werden, außerdem eine Abhandlung über die jüngste, ereignisreiche Geschichte der Comics und einen Ausblick auf das mögliche Potenzial, das die neuen Technologien für die Comics bergen.
Autorenporträt
Scott McCloud: Der 1960 geborene Amerikaner Scott McCloud fing erst mit 15 Jahren an, sich für Comics zu interessieren - vorher hielt er sich für zu alt, um Interesse an Bildergeschichten zu entwickeln. 1982 zog er nach New York und begann, im Production Department von DC Comics zu arbeiten. In seiner Freizeit widmete er sich seiner ersten eigenen Serie "Zot!". Im März 1984 war es dann soweit: "Zot!" erschien fortan als monatliches Heft und wurde im darauf folgenden Jahr als beste neue Serie auf der Comic-Convention in San Diego ausgezeichnet, dem größten und wichtigsten Festival in den USA. Für seine Arbeit an "Zot!" erhielt McCloud außerdem den Russ Manning Award als vielversprechendster Newcomer. Parallel zu "Zot!" entstand die Superheldenparodie "Destroy!", die vor allem von anderen Zeichnern und Autoren begeistert aufgenommen wurde und ihm den Ruf einbrachte, den Comic der 90er-Jahre erfunden zu haben. 1992 erhielt McCloud den begehrten Inkpot Award. Scott McCloud lebt heute

mit Frau Ivy, Tochter Sky und seinen Hunden Zoe und Muddie im US-Bundesstaat New England und doziert an diversen amerikanischen Universitäten.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Martin Zeyn ist nach der Lektüre des Buches ganz deprimiert, derart pessimistisch zeichnet der Autor die Situation der amerikanischen Comiczeichner, der Verlage und der aussterbenden Leserschaft. Eindringlich sieht er die schwierige Lage der amerikanischen Comiczeichner beschrieben, die ganz von den Großverlagen abhängig sind und bei ihren eigenen Kreationen kaum ein Mitspracherecht haben. Was den Rezensenten dann allerdings "erstaunt", ist der "naive Glaube" des Autors an die Möglichkeiten des Internet, in das er für die Zukunft der Comics große Hoffnungen setzt. Das, so der Rezensent zweifelnd, hätte nur vor dem Zusammenbruch des Neuen Marktes überzeugen können. Zumal der Autor auf seiner eigenen Seite um Spenden bittet.

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