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Unternehmensgründungen sind "in". Mit dem erfolgreichen Aufbau eines Unternehmens sind aber neben Erfolgserlebnissen auch große Anstrengungen und Probleme verbunden. Der Autor, erfolgreicher Unternehmensgründer, Wissenschaftler und politischer Berater, fasst seine Erfahrungen zu spannenden Erzählungen und "Lebensregeln" zusammen. Das Buch wendet sich an Unternehmensgründer, Studenten, Wissenschaftler und Politiker. Die offene Schilderung der Gründungs- und Wachstumsphasen seiner Unternehmen lassen den Leser an dem Abenteuer des "Unternehmertums" teilhaben. Er erhält Einblicke in das…mehr

Produktbeschreibung
Unternehmensgründungen sind "in". Mit dem erfolgreichen Aufbau eines Unternehmens sind aber neben Erfolgserlebnissen auch große Anstrengungen und Probleme verbunden. Der Autor, erfolgreicher Unternehmensgründer, Wissenschaftler und politischer Berater, fasst seine Erfahrungen zu spannenden Erzählungen und "Lebensregeln" zusammen. Das Buch wendet sich an Unternehmensgründer, Studenten, Wissenschaftler und Politiker. Die offene Schilderung der Gründungs- und Wachstumsphasen seiner Unternehmen lassen den Leser an dem Abenteuer des "Unternehmertums" teilhaben. Er erhält Einblicke in das Lebensgefühl der Menschen in der New Economy, in der PC nicht nur für "Personal Computer", sondern auch für das Kultessen Pizza und Cola während der Nachtarbeit steht. Die erfolgreiche Gründung der IDS Scheer AG, sowie über 20 weitere Spin-off-Unternehmen aus seinem Institut zeigen aber auch, welche Möglichkeiten für unternehmerische Initiativen trotz der noch schwerfälligen Rahmenbedingungen bestehen.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 23.04.2001

Lesebuch für Unternehmensgründer
August-Wilhelm Scheers selbstbewußte Schilderung eines Traums

August-Wilhelm Scheer: Unternehmen gründen ist nicht schwer . . . Verlag Springer, Berlin 2000, 261 Seiten, 39,90 DM.

August-Wilhelm Scheer, Leiter eines Forschungsinstituts, Universitätsprofessor, Unternehmer und politischer Berater, hat sich wieder zu Wort gemeldet - diesmal jedoch nicht mit einem wissenschaftlichen Buch, sondern mit einem sehr persönlichen Lesebuch oder "Story Telling", wie es im Vorwort heißt. Er schildert offen und keineswegs emotionslos die Erfahrungen - Erfolge und Enttäuschungen - im Spannungsfeld seiner verschiedenen Positionen.

Der Leser erfährt dabei auch viel über den Menschen August-Wilhelm Scheer. Im Mittelpunkt des Buches steht die - bemerkenswert freimütige - Darstellung der Realisierung seines deutschen "American Dream" mit allen Höhen und Tiefen, die er und seine Weggefährten dabei erlebt haben. Scheers langgehegter Traum war es, aus dem von ihm aufgebauten Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität des Saarlandes ein international bekanntes börsennotiertes Unternehmen auszugründen. Einen wichtigen Sieg hat er dabei mit dem Börsengang seiner IDS Scheer AG am 11. Mai 1998 erkämpft.

Die Geschichten um diesen Fall werden fast wie im Tagebuch geschildert. Trotz der erfolgreichen Börseneinführung ist Scheers Traum indessen noch keineswegs ausgeträumt. Der Autor wagt die überaus mutige Prognose, daß sein Unternehmen im Jahr 2006, wenn er 65 Jahre wird, auf der ganzen Welt 6000 Mitarbeiter haben werde. Es wäre interessant zu wissen, ob er diese Prognose, die er beim Verfassen des Buches gegen Ende der Euphoriephase der sogenannten Neuen Ökonomie abgab, heute - nach den zur Wirklichkeit gewordenen Albträumen vieler Hochtechnologie-Unternehmen - wiederholen würde.

Die Erlebnisse des agilen Autors und all jenes, was in den vergangenen Monaten vielen jungen Unternehmen widerfahren ist, bestätigen seine zentrale Aussage: Unternehmen gründen ist nicht (oder zumindest nicht übermäßig) schwer, Unternehmen erfolgreich machen dagegen sehr. Gerade nach dem Platzen der Spekulationsblase auf dem Neuem Markt und an der Nasdaq haben viele hoffnungsvoll gestartete Hochtechnologie-Unternehmen die bittere Erfahrung gemacht, daß sie schneller von der harten Realität eingeholt wurden, als ihnen recht sein konnte - und daß neu gegründete Unternehmen in vielen Fällen das Gegenteil von Geldvermehrungsmaschinen sind.

Scheers Lesebuch wendet sich an verschiedene Zielgruppen: an Unternehmensgründer, denen Mut gemacht werden soll, an Studenten, die sich über das Unternehmerdasein informieren wollen, an die wissenschaftliche "Community" und schließlich auch an Politiker. Die wissenschaftliche Gemeinschaft, mit der den Autor eine kaum verkennbare Haßliebe verbindet, soll stärker zum unternehmerischen Handeln in den Forschungsinstituten motiviert werden. Die Bildungspolitiker will er ermutigen, seit langem überfällige, unbequeme Entscheidungen zur Reform der Universitäts- und Forschungslandschaft in Deutschland zu treffen, um die Voraussetzungen für erfolgreiche Unternehmensgründungen zu verbessern.

In seinem ersten Interview 1984 hat der Saarbrücker Professor gesagt: "Ich möchte Generalunternehmer für Reorganisation sein." Sein neues Buch belegt, daß ihm dieser Wunsch in den vielen Jahren seines Schaffens offenbar zum (niemals endenden) Programm geworden ist. Diese im wörtlichen Sinne selbstbewußt verfaßte Schrift ist über die Einzelfallbeschreibung hinaus ein engagierter, lesenswerter Diskussionsbeitrag zur Sicherung des Wirtschaftsstandortes Deutschland. August-Wilhelm Scheer hat vor allem erkannt, daß es hierzulande viel zu reorganisieren gibt, damit die Ideen der teuren Forschungsinfrastruktur rasch und effizient in Produkte, Dienstleistungen und letztlich in Arbeitsplätze umgesetzt werden.

ROBERT FIETEN

(Management-Forschungs-Team, Köln)

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Robert Fieten kann dieses Buch vor allem aus zwei Gründen empfehlen. Zum einen sieht er in diesem Text einen "engagierten, lesenswerten Diskussionsbeitrag zur Sicherung des Wirtschaftsstandortes Deutschland", weil der Autor hier aufzeige, welche Reformen notwendig sind, damit Ideen auch effizient umgesetzt werden können. Zum anderen gefällt Fieten, wie offenherzig Scheer auch über seine eigenen Erfahrungen "mit allen Höhen und Tiefen" von der Firmengründung bis hin zum Börsengang der IDS Scheer berichtet. Scheer wendet sich, so der Rezensent hier an ganz verschiedene Zielgruppen: einerseits an Unternehmensgründer, "denen Mut gemacht werden soll", andererseits an Studenten und nicht zuletzt an Politiker, die nach Fieten hier zu überfälligen Reformen, was den Standort Deutschland betrifft, gedrängt werden sollen.

© Perlentaucher Medien GmbH
"...Ein wirklich gelungenes, erfrischendes und v.a. sehr ehrliches Buch über das Thema Unternehmensführung. Wenn Sie selbständig sind oder sich selbständig machen wollen, ist dieses Buch ein absoluter Gewinn!..." (Dipl. Betrw. Bernd W. Klöckner in: yomo.de) "...Ein verständlich geschriebenes Buch, das nicht nur eine Erfolgsgeschichte dokumentiert, sondern zeigt, dass Unternehmensgründer auf dem Weg zum Erfolg viele Aufgaben meistern müssen - ein guter Ratgeber!..." (success newsletter)