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"Damit Sie gerne wiederkommen!" - dies ist das untergründige Motto, das sich durch das ganze Buch zieht. Der Kulturnutzer in der Erlebnisgesellschaft hat die große Auswahl: er kann wählen, er will wählen und er wird immer wählerischer. Kultureinrichtungen müssen auf diese Entwicklung reagieren und ihrerseits Strategien hervorbringen, um weiterhin ihren Bestand zu sichern.

Produktbeschreibung
"Damit Sie gerne wiederkommen!" - dies ist das untergründige Motto, das sich durch das ganze Buch zieht. Der Kulturnutzer in der Erlebnisgesellschaft hat die große Auswahl: er kann wählen, er will wählen und er wird immer wählerischer. Kultureinrichtungen müssen auf diese Entwicklung reagieren und ihrerseits Strategien hervorbringen, um weiterhin ihren Bestand zu sichern.
Autorenporträt
Professor Dr. Armin Klein ist Professor für Kulturmanagement und Kulturwissenschaft in Ludwigsburg und Gastdozent an den Universitäten Basel, Bern und Freiburg.
Rezensionen
"Belegt mit altem Datenmaterial, ist das [...] Buch eine gelungene Zusammenschau bekannter Angaben zu Besucherforschung, Value-Added-Services, Besucherbindungsinstrumenten, Beschwerdemanagement, database-Marketing sowie zu virtueller Kundenbindung. Es überzeugt als wichtiges Handbuch über Customer Relationsship Management für angehende Kulturmanager und als deutsches Standardwerk zum Thema 'Kundenbeziehungsmanagament' im öffentlich geförderten Kulturbetrieb." www.portalkunstgeschichte.de, 01.04.2009

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 17.03.2003

Mit Federboa
Armin Klein erklärt, wie in der
Kultur der Laden besser läuft
Dass es den Kultureinrichtungen des Landes schlecht geht, hat kaum mehr Neuigkeitswert. Dass sie doch bitteschön effizienter, publikumsorientierter arbeiten und dafür Kulturmanagement trainieren mögen, wird gern gefordert. Hilfestellungen dafür, wie man das machen soll, geben Kultur- oder Finanzdezernenten, gar entsprechende Ministerien eher selten.
Da kommt dieses Buch recht: Armin Klein, Professor am renommierten Institut für Kulturmanagement in Ludwigsburg, hat eine ebenso lesbare wie anwendungsorientierte Klärung des Phänomens der Besucherbindung im Kulturbetrieb vorgenommen. Die Umstände der Erlebnisgesellschaft und die damit einhergehenden Wandlungen des Interesses an kulturellen Angeboten spielen hierbei ebenso eine Rolle wie betriebswirtschaftliche Gesetzmäßigkeiten. Letztere werden von den Verfechtern der reinen Angebotslehre des öffentlich geförderten Kulturbetriebs zwar immer noch gern bestritten, jedoch sind die drastisch zurückgehenden Abonnementsbuchungen im Theater- und Musikbetrieb nicht hilfreich für das Argument, das kulturelle Angebot müsse aus Sicht seiner Anbieter stimmen, dann werde der jeweilige Laden schon laufen.
Armin Klein leuchtet die Möglichkeiten der Besucherbindung innerhalb des öffentlich geförderten Kulturbetriebs aus; Strategieanleitungen für Besucherforschung findet man ebenso wie solche zur besucherorientierten Personalentwicklung und Organisationsstruktur, zu Beschwerdemanagement, virtueller Kundenbindung und Database-Marketing. Es gibt nicht viele Kulturmanagement-Fachleute im deutschsprachigen Raum, die betriebswirtschaftliche Kenntnisse mit aktuellen kulturpolitischen Fragestellungen verbinden können und ein konkretes Verantwortungsbewusstsein für die kulturelle Infrastruktur zur Grundlage von Überlegungen zu Effizienzsteigerung und Nachfragebelebung machen.
STEPHAN OPITZ
ARMIN KLEIN: Besucherbindung im Kulturbetrieb. Westdeutscher Verlag, Wiesbaden 2003. 285 Seiten, 25,90 Euro.
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.diz-muenchen.de
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Stephan Opitz zeigt sich in seiner Kurzkritik außerordentlich begeistert von diesem Buch über die Besucherbindung im Kulturbetrieb. Der Autor biete nicht nur eine Analyse der gewandelten Bedingungen des Besucherinteresses an Kulturangeboten, sondern kombiniere dies auch mit betriebswissenschaftlichen Erwägungen, so Opitz angetan. Das Buch stellt auch eine praktikable "Strategieanleitung" dar, meint der Rezensent, der erfreut hervorhebt, dass dieses Buch sowohl gut "lesbar" als auch "anwendungsorientiert" geschrieben ist.

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