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Der Klassiker von Max Kruse zum Vor- und Selberlesen - Kinder lieben das Urmel!
"Hilfe! Hilfe, Professor!" Das ewig neugierige Urmel katapultiert sich versehentlich mit dem Zeitgleiter in die Vergangenheit. Zum Glück sind Tim, Wawa und Ping dabei. Der Professor versucht, sie in die Gegenwart zurückzuholen, wobei Wutz von einer Ohnmacht in die andere fällt. Die Reise ist ja alles andere als harmlos! Vom Ufer der Ursuppe geht es über die Entwicklung des ersten Lebens, die Dinosaurier und Steinzeithöhlen in die erste Siedlung der Menschen. Hoffentlich gelingt die Rückkehr nach Titiwu!

Produktbeschreibung
Der Klassiker von Max Kruse zum Vor- und Selberlesen - Kinder lieben das Urmel!

"Hilfe! Hilfe, Professor!" Das ewig neugierige Urmel katapultiert sich versehentlich mit dem Zeitgleiter in die Vergangenheit. Zum Glück sind Tim, Wawa und Ping dabei. Der Professor versucht, sie in die Gegenwart zurückzuholen, wobei Wutz von einer Ohnmacht in die andere fällt. Die Reise ist ja alles andere als harmlos! Vom Ufer der Ursuppe geht es über die Entwicklung des ersten Lebens, die Dinosaurier und Steinzeithöhlen in die erste Siedlung der Menschen. Hoffentlich gelingt die Rückkehr nach Titiwu!
Autorenporträt
Max Kruse wurde 1921 in Bad Kösen an der Saale geboren. Seine Mutter war die berühmte Puppenschöpferin Käthe Kruse. Da Max Kruse schon immer Schriftsteller werden wollte, übergab er die Firma seiner Mutter, die er wieder aufgebaut hatte, an seine Schwester und zog nach München, wo er als Werbetexter arbeitete, daneben aber auch schon erste Kinderbücher verfasste. Er starb am 4. September 2015. Am bekanntesten und beliebtesten sind seine Werke rund um ¿das Urmel¿. Seine Bücher wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt, ihre Gesamtauflage liegt bei über drei Millionen Exemplaren. Max Kruse war Mitglied des P.E.N. und Träger des Bundesverdienstkreuzes.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

So angetan ist Helmut Hornung von dem neuen Urmel-Abenteuer, in dem der kleine Dinosaurier mit seinen Freunden in einem "Raumzeitgleiter" auf Zeitreise geht, dass er findet, es könne als Vorbild für spannenderen Sachkundeunterricht an Schulen dienen. Denn "Urmel saust durch die Zeit" sei nicht nur sehr amüsant und kurzweilig zu lesen, sondern bringe den jungen Lesern gleichzeitig die Evolutionsgeschichte näher - und das, stellt Hornung beeindruckt fest, ohne einen einzigen sachlichen Fehler. Für eine Kinder-Sacherzählung findet er das außergewöhnlich.

© Perlentaucher Medien GmbH

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 15.11.2013

Abgedüst in die Urzeit
Urmel und der Raumzeitgleiter
Professor Habakuk Tibatong ist ein Genie. Hat er doch den Tieren das Sprechen beigebracht – mit kleinen Fehlern zwar, aber die sind eher lustig und stören nicht weiter. Der findige Professor kann noch viel mehr, einen „Raumzeitgleiter“ bauen zum Beispiel. Da steht er nun im Hobbyraum seines Hauses auf der Insel Titiwu und wird bestaunt von Wawa, Wutz, Ping, Schusch und Tim Tintenklecks. Und dem Urmel natürlich. Die famose Maschine kann ihre Passagiere zu Orten in der Vergangenheit bringen. Dazu hat der Professor eine besondere Steuerungs-Software ausgeklügelt. Doch eines hat er leider nicht bedacht: Dass das neugierige Urmel aus Versehen einen Schalter umlegt und mit Wawa, Ping und Tim einfach abdüst, hinaus in unendliche Weiten. Damit beginnt ein furioses Abenteuer, das spannend und lehrreich zugleich ist. Denn die Idee, die der inzwischen 91-jährige Max Kruse mit seinem neuesten Buch Urmel saust durch die Zeit verfolgt, erscheint ebenso simpel wie anspruchsvoll: Evolutionsbiologie, verpackt in eine vergnügliche Entdeckergeschichte.
  Derartige Sacherzählungen kranken häufig daran, dass entweder der Plot arg konstruiert wirkt oder sich sachliche Fehler einschleichen. Nichts davon trifft auf die Krusesche Zeitreise zu. Die Handlung wird schlüssig und geradlinig erzählt, die Grundzüge der Evolution sind korrekt wiedergegeben. Zwei Kunstgriffe bewirken, dass die Story in den Sachpassagen besonders plastisch daherkommt: Professor Habakuk hat sein Vehikel so programmiert, dass es an bestimmten Stationen der Zeit innehält und so den Reisenden die Gelegenheit bietet zu persönlichen Exkursionen, auf denen sie Informationen sammeln, fotografieren – und natürlich in die eine oder andere Gefahr geraten. Außerdem bleiben die unfreiwilligen Forscher über Funk mit dem Professor verbunden, der das Erlebte kommentiert und die Kapsel schließlich wohlbehalten nach Titiwu zurücklotst.
  Doch zunächst geht es sieben Milliarden Jahre in die Vergangenheit zurück, in den lebensfeindlichen intergalaktischen Raum, der erfüllt ist von glühenden Sonnen, Planeten und Gaswolken. Und dann, just in dem Moment, da das Quartett an Bord den Notfallknopf drücken und zurückkehren soll, trifft ein Meteorit das Gefährt – zum Glück für den Leser landet es dreieinhalb Milliarden Jahre vor unserer Zeit, als ein Urozean die Erdoberfläche überzog. Danach geht es nur in Etappen zurück in die Gegenwart. Die vier Freunde treffen auf Dinosaurier – das Urmel selbst ist ja so etwas wie das Bindeglied zwischen ihnen und den Säugetieren – Affenmenschen, den Homo erectus und den Homo sapiens. Sie sehen einem Höhlenmaler bei der Arbeit zu und durchstreifen eine der ersten Städte der Welt.
  Das alles schildert Max Kruse so selbstverständlich und anschaulich, dass der Leser gar nicht merkt, dass er gleichsam en passant eine ganze Menge lernt, nicht zuletzt auch aus den witzigen Illustrationen von Günther Jakobs. Ach, würde doch auch im schulischen Sachkundeunterricht ein bisschen mehr Urmel stecken, man müsste sich um die Begeisterung des Nachwuchses für die Naturwissenschaften weniger sorgen. (ab 9 Jahre)
HELMUT HORNUNG
Max Kruse: Urmel saust durch die Zeit. Thienemann 2013. 176 Seiten, 12,95 Euro.
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