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Walter Benjamin führte ein rastloses Leben, teilweise aus Neigung, teilweise erzwungen durch die Wirtschaftskrisen der zwanziger und dreißiger Jahre und nicht zuletzt durch das Naziregime. Dieses Buch informiert zum ersten Mal umfassend und zuverlässig über die vielen Lebensstationen Benjamins und dokumentiert, mit etwa 140 Fotos, die zahlreichen Hotels und Wohnungen, die in Benjamins Leben eine wichtige Rolle spielten, darunter auch die bisher unbekannten Adressen in Muri, Braunfels und Seeshaupt. Die Chronik verfolgt Walter Benjamins Leben von Tag zu Tag und zeichnet auf, an welchen Texten…mehr

Produktbeschreibung
Walter Benjamin führte ein rastloses Leben, teilweise aus Neigung, teilweise erzwungen durch die Wirtschaftskrisen der zwanziger und dreißiger Jahre und nicht zuletzt durch das Naziregime. Dieses Buch informiert zum ersten Mal umfassend und zuverlässig über die vielen Lebensstationen Benjamins und dokumentiert, mit etwa 140 Fotos, die zahlreichen Hotels und Wohnungen, die in Benjamins Leben eine wichtige Rolle spielten, darunter auch die bisher unbekannten Adressen in Muri, Braunfels und Seeshaupt. Die Chronik verfolgt Walter Benjamins Leben von Tag zu Tag und zeichnet auf, an welchen Texten er jeweils arbeitete. Zudem werden die wichtigsten Werke, von den frühesten Schriften bis zum Passagen-Werk, chronologisch und systematisch dargestellt. Aus dem Zusammenspiel einer Werkbeschreibung, die Benjamins Schriften in ihrer Entwicklung und ihrem Zusammenhang verständlich macht, und den Bildern, die Benjamin vor Augen hatte, als er seine Texte schrieb, ergibt sich ein genaues und atmosphärisch dichtes Bild von Benjamins Leben.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Kein Glücksfall dieses Buch. Die entschiedene Meinung des Rezensenten gründet zum einen in dem "anbiedernd geschwätzigen Dahinreden", mit dem der Autor sein Material in die Länge zieht, anstatt, "sich bescheidend, stichworthaft knapp Daten mitzuteilen", so dass, wie Helmut Färber findet, selbst die Zitierten "weniger als zum Sprechen zum Schweigen gebracht sind", während Benjamins Denken "im Vorbeigehen" expliziert wird. Zum andern allerdings erscheint es Färber fraglich, "wie viel mit einer weniger missglückten Chronik zu Leben und Werk Walter Benjamins zu gewinnen gewesen wäre", wo doch die gesamte Existenz hier in die Schrift eingegangen ist, "dass außerhalb davon kaum etwas sichtbar, erkennbar, bedenkbar zu werden verspricht".

© Perlentaucher Medien GmbH