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Fünfzig Jahre hat der norwegische Schriftsteller Edvard Hoem die Geschichte seiner Eltern mit sich herumgetragen. Sie beginnt für ihn, als er sechs ist und eine einfache und gleichzeitig schwere Frage an die Mutter richtet: "Mama, liebst du den Papa?" Daß er mit seiner Frage an ein Familiengeheimnis rührt, ahnt er nicht. Sie antwortet: "Ich hatte Vater nicht lieb, als ich mit ihm zusammenkam. Aber ich habe ihn liebgewonnen, weil er beständig war, beständig und treu. Und das ist genauso wichtig wie die Liebe." Wie waren die Eltern, bevor sie Eltern wurden? Edvard Hoem erzählt die bewegende…mehr

Produktbeschreibung
Fünfzig Jahre hat der norwegische Schriftsteller Edvard Hoem die Geschichte seiner Eltern mit sich herumgetragen. Sie beginnt für ihn, als er sechs ist und eine einfache und gleichzeitig schwere Frage an die Mutter richtet: "Mama, liebst du den Papa?" Daß er mit seiner Frage an ein Familiengeheimnis rührt, ahnt er nicht. Sie antwortet: "Ich hatte Vater nicht lieb, als ich mit ihm zusammenkam. Aber ich habe ihn liebgewonnen, weil er beständig war, beständig und treu. Und das ist genauso wichtig wie die Liebe." Wie waren die Eltern, bevor sie Eltern wurden? Edvard Hoem erzählt die bewegende Geschichte seiner Eltern, eines jungen Wanderpredigers, der in den Tälern Norwegens Gottes Wort verkündet, und einer jungen Frau, der die Beziehung zu einem deutschen Soldaten mit einer Schwangerschaft großes Unglück beschert.
Autorenporträt
Edvard Hoem, geboren 1949 bei Molde an der norwegischen Westküste, lebt als Schriftsteller, Theaterregisseur und Shakespeare-Übersetzer in Oslo. Gleich 1974 mit seinem ersten Roman Fährfahrten der Liebe (deutsch 1987) wurde er in Norwegen berühmt. Ebba D. Drolshagen ist Autorin und übersetzt aus dem Englischen und Norwegischen, bislang u. a. Gertrude Bell, Edith Wharton, Edvard Hoem, Mona Høvring.
Rezensionen
»Die Geschichte von Mutter und Vater ist eines jener Bücher, die ein Autor erst schreibt, schreiben kann, wenn es dafür zu spät scheint. Die Eltern sind gestorben. Hoems Bericht rührt an, gerade weil er nachdenklich ist und auf jedes Pathos verzichtet. Weil er zugibt, auf Vermutungen angewiesen zu sein.« Thomas Fechner-Smarsly Neue Zürcher Zeitung