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Das Leben leben zu können bleibt immer dem einzelnen überlassen. Dem modernen Menschen, der auf Wissenschaft, Technik und politische Systeme vertraut, fehlt es jedoch an dieser Kunstfertigkeit. Anstatt darüber zu klagen, geht es dem Autor um die konkreten Fragen zu einer neuen Lebenskunst. Dazu kann die Philosophie einen entscheidenden Beitrag leisten. Die grundlegende Frage "Was soll ich tun?" hat in diesem Moment keinen moralischen, sondern einen existentiellen Sinn und zielt auf die Kunst der Existenz, aus dem abstrakten Leben ein eigenes werden zu lassen. Dazu dient das Nachdenken über den…mehr

Produktbeschreibung
Das Leben leben zu können bleibt immer dem einzelnen überlassen. Dem modernen Menschen, der auf Wissenschaft, Technik und politische Systeme vertraut, fehlt es jedoch an dieser Kunstfertigkeit. Anstatt darüber zu klagen, geht es dem Autor um die konkreten Fragen zu einer neuen Lebenskunst. Dazu kann die Philosophie einen entscheidenden Beitrag leisten. Die grundlegende Frage "Was soll ich tun?" hat in diesem Moment keinen moralischen, sondern einen existentiellen Sinn und zielt auf die Kunst der Existenz, aus dem abstrakten Leben ein eigenes werden zu lassen. Dazu dient das Nachdenken über den Umgang mit Gewohnheiten, Lüsten und Schmerzen, mit Zeit und Tod, über die Künste der Ironie, des "Negativdenkens", der Gelassenheit - einen Lebensstil, der auf die entscheidende Herausforderung der Zeit zu antworten vermag.
Autorenporträt
Wilhelm Schmid, geboren 1953, lebt als freier Philosoph in Berlin und lehrt Philosophie als außerplanmäßiger Professor an der Universität Erfurt. Viele Jahre lang war er als Gastdozent in Riga/Lettland und Tiflis/Georgien, sowie als "philosophischer Seelsorger" an einem Krankenhaus bei Zürich/Schweiz tätig.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Diese "Einführung" ist zum großen Teil, so der Rezensent (Kürzel upj.), die gekürzte und neu geordnete Fassung von Wilhelm Schmids philosophischer Studie zur "Philosophie der Lebenskunst", die 1998 erschien. Das Buch wendet sich gegen die schnelllebigen Zeiten, die uns von der Aufmerksamkeit und - in der Anknüpfung an die Antike - "Selbstsorge" abhalten, die für das vom Autor beschriebene bewusstere Leben grundlegend sind. Der Rezensent enhält sich jeden Urteils, fragt sich aber, was in der von Suhrkamp mit diesem Band eröffneten "Bibliothek der Lebenskunst" noch kommen mag.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Das Buch ist so schön gestaltet, dass man es gern jemandem zum Geburtstag schenken möchte. « Süddeutsche Zeitung 20161215