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'Das kleine Staatslexikon' - ein griffiges Nachschlagewerk, ein Kompendium staatsbürgerlicher Bildung. Über 5.500 Stichwörter aus Politik, Geschichte, Diplomatie und Recht. Prägnante Sprache, erhellende Definitionen und viele weiterführende Verweise gewähren zugleich Wissensgewinn und Lesegenuß.
Mit Fremdwörtern läßt sich leicht umgehen, man kann sie nachschlagen. Wie aber hilft man sich bei Wörtern, die gar nicht so fremd klingen, die in aller Munde sind und dennoch nicht verraten, was genau damit gemeint ist? Es passiert bei fast jeder Zeitungslektüre, daß wir von Stichwort zu Stichwort
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Produktbeschreibung
'Das kleine Staatslexikon' - ein griffiges Nachschlagewerk, ein Kompendium staatsbürgerlicher Bildung. Über 5.500 Stichwörter aus Politik, Geschichte, Diplomatie und Recht. Prägnante Sprache, erhellende Definitionen und viele weiterführende Verweise gewähren zugleich Wissensgewinn und Lesegenuß.
Mit Fremdwörtern läßt sich leicht umgehen, man kann sie nachschlagen. Wie aber hilft man sich bei Wörtern, die gar nicht so fremd klingen, die in aller Munde sind und dennoch nicht verraten, was genau damit gemeint ist? Es passiert bei fast jeder Zeitungslektüre, daß wir von Stichwort zu Stichwort eilen und diese Frage uns verfolgt. Das vorliegende Buch versteht sich als ein Nachschlagewerk, wenn Not an Bedeutung ist und schnell geholfen werden soll. Das Feld der Stichwörter fällt zumindest mit dem Horizont in eins, das kluge politische Leitartikel eröffnen.
Autorenporträt
Prof. Dr. Rudolf Weber-Fas LL.M. ist Ordinarius für Öffentliches Recht und Staatslehre an der Universität Mannheim. Vorher war er in Anwaltschaft, Verwaltung, Diplomatie und Justiz tätig, zuletzt als Richter an einem obersten Bundesgericht. Seine zahlreichen Buchveröffentlichungen über Staatsrecht, politische Ideengeschichte und internationales Recht zählen längst zu den Klassikern.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 18.04.2000

Milchglas

LEXIKON. Das Titelfoto ist typisch für "Das kleine Staatslexikon". Es zeigt die gläserne Reichstagskuppel, aber der Durchblick ist nicht der beste. Ähnlich sieht es bei diesem Taschenbuch aus; oft sind die Definitionen der Begriffe aus Politik, Geschichte, Diplomatie und Recht knapp, oder es wird gar zum Nachschlagen in einem weiteren Wörterbuch geraten, das Rudolf Weber-Fas ebenfalls verfasst hat. Außerdem weist sein 1995 erstmals erschienenes Staatslexikon ein paar Lücken auf. So sind etwa Kurzbiografien zu Barbarossa, Bismarck, Stresemann oder Hindenburg vorhanden, jedoch keine zu den bundesrepublikanischen Kanzlern und Präsidenten; sie werden teils nur in Sachartikeln erwähnt. Und weil diese Neuausgabe nicht aktualisiert wurde, fehlt hier Gerhard Schröder; Helmut Kohl regiert "seit 1982". Auch in Südafrika bemüht man sich deshalb noch immer um die "Überwindung der Apartheid", und die Europäer rechnen weiterhin in Ecu. Das sind nun allerdings bloß Auskünfte, auf die sich mittlerweile Staub gelegt hat. Anders dagegen ist es beim folgenden Beispiel; da muss von vornherein Milchglas in der Korrektorenbrille gesteckt haben, denn zum Stichwort "Wolfsschanze" erfahren wir dies: "Hitlers Hauptquartier im 2. Weltkrieg; Ort des missglückten Attentats am 20. Juli 1933". Sic! (Rudolf Weber-Fas: Das kleine Staatslexikon. Politik, Geschichte, Diplomatie, Recht. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 2000. 602 Seiten, 29,80 Mark.)

WERNER HORNUNG

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

"Ein paar Lücken" weist das Lexikon laut Werner Hornungs kurzer Rezension auf, zudem sei es nicht auf der Höhe der Zeit, da es sich um eine unveränderte Neuauflage von 1995 handele und damit jüngsten Entwicklungen nicht gerecht würde (so ist Kohl immer noch Kanzler). Manche Definitionen seien zu knapp und auch Fehler hätten sich eingeschlichen.

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