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Nur ein Verrückter oder ein Lebensmüder würde die Dienste von Stark in Anspruch nehmen, denn wo er die Finger im Spiel hat, geht einiges schief. Wir befinden uns in ferner Zukunft, in einer vollautomatisierten Welt, wo die Dinge zunehmend ein Eigenleben entwickeln. Stark wird Stark wird beauftragt, den entführten Geheimdienstler Fell Alkland aufzuspüren. Ihm gelingt die schier unmögliche Aufgabe, den Mann aus einem hermetisch abgeriegelten Gebiet zu befreien, nur um zu erfahren, dass Alkland sich aus Angst vor seinen Arbeitgebern selbst 'entführt' hat. Und irgend etwas stimmt nicht mit ihm.…mehr

Produktbeschreibung
Nur ein Verrückter oder ein Lebensmüder würde die Dienste von Stark in Anspruch nehmen, denn wo er die Finger im Spiel hat, geht einiges schief. Wir befinden uns in ferner Zukunft, in einer vollautomatisierten Welt, wo die Dinge zunehmend ein Eigenleben entwickeln. Stark wird Stark wird beauftragt, den entführten Geheimdienstler Fell Alkland aufzuspüren. Ihm gelingt die schier unmögliche Aufgabe, den Mann aus einem hermetisch abgeriegelten Gebiet zu befreien, nur um zu erfahren, dass Alkland sich aus Angst vor seinen Arbeitgebern selbst 'entführt' hat. Und irgend etwas stimmt nicht mit ihm. Ein Fremdkörper hat sich in seinem Unterbewussten eingenistet, und auf der Suche nach dem mentalen Eindringling, der zerstörerische, ja lebensbedrohliche Alpträume hervorruft, wird Stark unerwartet von Schatten seiner eigenen Vergangenheit eingeholt. Alkland, der nur ein Köder war, stirbt, Stark sieht sich einem totgeglaubten Widersacher gegenüber, und die Geschichte rast nach zahllosen abenteuerlichen Wendungen einem mörderischen Showdown entgegen. "Der Traumdetektiv" besticht durch ein düster-futuristisches Szenario voller schauderhafter Visionen, das Smith gleichwohl mit einer gehörigen Portion besten britischen Humors zu servieren versteht.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Ein sehr gemischtes Fazit über Michael Marshall Smiths Sciene-Fiction-Krimi zieht Andreas Ammer in seiner Rezension. Den ersten Teil des Buches findet er großartig, nicht zuletzt wegen der vielen Welten, die der amerikanische Autor hier erfindet: "So fulminant und trickreich, so philosophisch und zugleich absurd hat lange keiner mehr versucht, einen Krimi zu schreiben." Dafür trifft Ammer die Enttäuschung, die die zweite Hälfte des Buches bereithält, umso heftiger. Nachdem die Verfolgungsjagd, die die ersten 200 Seiten dominiert, zu Ende ist, wabert der Autor nach Meinung des Rezensenten nur noch in diffusen Traumengefilden herum - was dazu führt, dass "das Ende ? schlichtweg verquast und uninteressant" ist. Deshalb empfiehlt Ammer, das Buch zur Hälfte zu lesen - und es dann einfach zu verlieren.

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