Kommissar Pillermeier und sein Assistent Rudolf Flotthammer sind die Krönung der organisierten Verbrechensbekämpfung - ihre Strafversetzung in die unbedeutendste und schäbigste Polizeiwache des Landes ist ungerecht und empörend! Aber Pillermeier wird es Oberinspektor Grantheimer schon zeigen ...
Inspektor Clouseau lebt!
Und zwar unter dem Decknamen "Kommissar Pillermeier" zwischen den Buchdeckeln eines der pfiffigsten, komischsten, und gleichzeitig ungemein actionreichen Kinderkrimis der letzten Zeit. Wie einst der gute Peter Sellers selig stolpert dieser Polizeibeamte der ganz besonderen Art zusammen mit seinem treuen Adjutanten und Assistenten Rudolf von einer Katastrophe in die nächste - und was dabei alles zu Bruch geht, kann gar nicht einzeln aufgezählt werden.
Von einem Fettnäpfchen ins nächste
Dabei steckt hinter jedem Missgriff nichts als beste Absicht - was dem dicken Polizeioberrat leider herzlich schnuppe ist und ihn nicht daran hindert, die beiden Tollpatsche zur Strafe in ein kleines namenloses Nest zu versetzen. Überflüssig zu erwähnen, dass es Pillermeier und Rudolf in ihrem neuen Wirkungskreis nicht besser ergeht - im Gegenteil! Nicht nur, dass die örtlichen Spitzbuben förmlich direkt unter der Nase der Ordnungskräfte weiterhin ihr Unwesen treiben, nein, die Schurken machen sich auch noch einen Spaß daraus, die Beamten bis auf die Knochen zu blamieren - und dafür zu sorgen, dass jedes Detail davon am nächsten Tag in der Zeitung steht ... Tja, so kann es gehen, wenn man zu sehr auf Werbung - oder um mit unseren Helden zu sprechen "Papplig Riläschens" - bedacht ist.
Slapstick pur
Um nicht zu viel vorwegzunehmen, sei dem Leser nur soviel verraten: eine wichtige Rolle spielen ein Plumpsklo, ein Möbelhaus, eine falsche Krone und eine echte Königin, ein Doppelgänger, Fußballkünste und ein Toter, dem es gelingt Leben zu retten ... Man merkt, dass die Autorin ein Kind der Sechziger und Siebziger ist - damals, als der Slapstick noch durchaus salonfähig und Didi Hallervorden und Benny Hill Quotenkönige waren. Alles in allem ist "Kommissar Pillermeier" ein Buch, das einfach Spaß macht, Comedy pur, bei der man sogar noch etwas lernen kann: zum Beispiel, dass ein aus dem Zierteich gefischter Koi ein sehr, sehr teures Abendessen wäre ...
(Michaela Pelz, krimi-forum.de)
Und zwar unter dem Decknamen "Kommissar Pillermeier" zwischen den Buchdeckeln eines der pfiffigsten, komischsten, und gleichzeitig ungemein actionreichen Kinderkrimis der letzten Zeit. Wie einst der gute Peter Sellers selig stolpert dieser Polizeibeamte der ganz besonderen Art zusammen mit seinem treuen Adjutanten und Assistenten Rudolf von einer Katastrophe in die nächste - und was dabei alles zu Bruch geht, kann gar nicht einzeln aufgezählt werden.
Von einem Fettnäpfchen ins nächste
Dabei steckt hinter jedem Missgriff nichts als beste Absicht - was dem dicken Polizeioberrat leider herzlich schnuppe ist und ihn nicht daran hindert, die beiden Tollpatsche zur Strafe in ein kleines namenloses Nest zu versetzen. Überflüssig zu erwähnen, dass es Pillermeier und Rudolf in ihrem neuen Wirkungskreis nicht besser ergeht - im Gegenteil! Nicht nur, dass die örtlichen Spitzbuben förmlich direkt unter der Nase der Ordnungskräfte weiterhin ihr Unwesen treiben, nein, die Schurken machen sich auch noch einen Spaß daraus, die Beamten bis auf die Knochen zu blamieren - und dafür zu sorgen, dass jedes Detail davon am nächsten Tag in der Zeitung steht ... Tja, so kann es gehen, wenn man zu sehr auf Werbung - oder um mit unseren Helden zu sprechen "Papplig Riläschens" - bedacht ist.
Slapstick pur
Um nicht zu viel vorwegzunehmen, sei dem Leser nur soviel verraten: eine wichtige Rolle spielen ein Plumpsklo, ein Möbelhaus, eine falsche Krone und eine echte Königin, ein Doppelgänger, Fußballkünste und ein Toter, dem es gelingt Leben zu retten ... Man merkt, dass die Autorin ein Kind der Sechziger und Siebziger ist - damals, als der Slapstick noch durchaus salonfähig und Didi Hallervorden und Benny Hill Quotenkönige waren. Alles in allem ist "Kommissar Pillermeier" ein Buch, das einfach Spaß macht, Comedy pur, bei der man sogar noch etwas lernen kann: zum Beispiel, dass ein aus dem Zierteich gefischter Koi ein sehr, sehr teures Abendessen wäre ...
(Michaela Pelz, krimi-forum.de)
bud
LILLI THAL: Kommissar Pillermeier. Mit Bildern von Franziska Biermann. Rororo Rotfuchs 2001. 159 Seiten, 19,36 Mark.
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Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.diz-muenchen.de
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Evelyn Finger hat dieses Kinderbuch offensichtlich köstlich amüsiert, sie bezeichnet es als ein "Geschenk für alle", die sich gerne mal der Schadenfreude hingeben. So preist sie in ihrer Kurzkritik die geschilderten stets blamablen Ermittlungsarbeiten von Kommissar Pillermeier und seinem Assistenten Rudolf als "Mordslesespaß" und hat auch an den "spöttischen Bildkommentaren" ihre Freude gehabt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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