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»Man kann einfach weggehen, dachte ich. Entweder man geht ein bisschen weg, oder man geht richtig weg, oder man bleibt.« Eine junge Frau denkt darüber nach wegzugehen. Mit ihrem Sohn, einem grünen Nilpferd und einem kleinen Hund verlässt sie Deutschland und fährt von Berlin nach Frankreich. Das Land, in das sie kommt, begrüßt sie mit torkeligen Sternen und silbrigen Baumreihen im Abendlicht. Vieles findet sie hier. Kleines und Großes. Birgit Vanderbeke erzählt von Abschied und Willkommen, von der Alltäglichkeit der Angst und einem neuen Leben ...

Produktbeschreibung
»Man kann einfach weggehen, dachte ich. Entweder man geht ein bisschen weg, oder man geht richtig weg, oder man bleibt.« Eine junge Frau denkt darüber nach wegzugehen. Mit ihrem Sohn, einem grünen Nilpferd und einem kleinen Hund verlässt sie Deutschland und fährt von Berlin nach Frankreich. Das Land, in das sie kommt, begrüßt sie mit torkeligen Sternen und silbrigen Baumreihen im Abendlicht. Vieles findet sie hier. Kleines und Großes. Birgit Vanderbeke erzählt von Abschied und Willkommen, von der Alltäglichkeit der Angst und einem neuen Leben ...
Autorenporträt
Birgit Vanderbeke, geboren 1956 im brandenburgischen Dahme, lebte bis zu ihrem Tod Ende 2021 im Süden Frankreichs. Ihr umfangreiches Werk wurde mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis und dem Kranichsteiner Literaturpreis. 2007 erhielt sie die Brüder-Grimm-Professur an der Kasseler Universität.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Nie war Birgit Vanderbeke der Gefahr des Kitsches so nahe wie in ihrer neuen Erzählung "Ich sehe was, was Du nicht siehst", meint Charlotte Brombach. Ihrer Meinung nach steckt die Autorin Vanderbeke in der Bredouille: Sie will über Schönheit, Zufriedenheit und Glück schreiben. Doch wie übersetzt man dies in Sprache, "ohne dass jene trügerische Harmonie entsteht, die so eng mit Verklärung und Langeweile verwandt ist". Ganz gelungen, meint Brombach, ist diese Übersetzung Vanderbeke nicht, sie rettet sich allerdings mit Ironie und kleinen Katastrophen. Und mit ihrem unverwechselbaren Ton, den sie durchhält, so Brombach, während ihre Figuren "leichtfüßig naiv-gewieft schwadronierend durchs Leben lavieren".

© Perlentaucher Medien GmbH
"Wer diesen schmalen Roman in die Ferien mitnimmt, wird ein Lieblingsbuch für lange Zeit zurückbringen." (Die Weltwoche) "Birgit Vanderbekes Buch liest sich wie Post aus dem Paradies." (Focus) Sie bezaubert durch Sprachwitz und stilistische Eleganz, kurzum: sie hat einen unwiderstehlichen Charme." (Süddeutsche Zeitung) "Wie Birgit Vanderbeke das neue / alte Leben schildert, das ist wirklich hörenswert. Die Ich-Erzählerin beschreibt, mit entlarvender Genauigkeit und durch Selbstironie und Witz gebrochen, sich selbst und die Mitmenschen und denkt dabei über die Frage nach, wie sehr man wirklich weg geht, wenn man weg geht. Wenn jemand den trockenen Sarkasmus dieser Erzählung perfekt intonieren kann, dann die Autorin selbst." (HR-2 Hörbuch- Bestenliste März 2000)