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Wenn ein Japaner höflich ja sagt, kann ein Nein gemeint sein. Mißverständnisse sind unausweichlich, wenn Europäer und Japaner sich begegnen und sich an die Regeln ihrer jeweiligen Kulturkreise halten. Doch bei aller Verbundenheit mit alten Traditionen sind die Japaner ein modernes Volk und der Zeit meist um eine Nasenlänge voraus. Ob Tamagotchi oder Sushi, Autos oder Computer - die Japaner setzen Trends. Die verblüffende Mischung aus Tradition und Moderne macht dieses asiatische Land für westliche Besucher so anziehend. Und wenn Sie sich beispielsweise an die Regel halten, Ihr Geld nie öffentlich nachzuzählen, werden Sie in Japan viele Freunde finden.…mehr

Produktbeschreibung
Wenn ein Japaner höflich ja sagt, kann ein Nein gemeint sein. Mißverständnisse sind unausweichlich, wenn Europäer und Japaner sich begegnen und sich an die Regeln ihrer jeweiligen Kulturkreise halten. Doch bei aller Verbundenheit mit alten Traditionen sind die Japaner ein modernes Volk und der Zeit meist um eine Nasenlänge voraus. Ob Tamagotchi oder Sushi, Autos oder Computer - die Japaner setzen Trends. Die verblüffende Mischung aus Tradition und Moderne macht dieses asiatische Land für westliche Besucher so anziehend. Und wenn Sie sich beispielsweise an die Regel halten, Ihr Geld nie öffentlich nachzuzählen, werden Sie in Japan viele Freunde finden.
Autorenporträt
Gerhard Dambmann, geb. 1927, war dreizehn Jahre lang ZDF-Ostasienkorrespondent. In Tokio stationiert, berichtete er auch aus anderen Regionen Ost- und Südostasiens, u.a. in den Sendereihen 'Die Seidenstraße' und 'Mit Edmund Hillary durch den Himalaya'. Später lehrte er an der Universität Mainz Fernsehjournalismus. Dambmann beschäftigt sich nach wie vor intensiv mit Ostasien.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Gerhard Dambmanns "Gebrauchsanweisung für Japan", ein "schlankes, gleichwohl hochinformatives Bändchen", hat den LL zeichnenden Rezensenten vollauf überzeugt. Ob Küche oder Kunst, Gesellschaft oder Sprache, Geschichte, Geschäft oder Religion Japans: Dambmann, langjähriger Korrespondent des Zweiten Deutschen Fernsehens für Ostasien, gibt zur Freude des Rezensenten stets äußerst instruktiv Auskunft. Er hebt hervor, dass das Buch dabei die Mitte zwischen Landeskunde und Tipps für touristische und andere Reisende halte. In einem Punkt sei es ziemlich unjapanisch, ohne dass das gegen es spräche: "Es scheut", so der Rezensent, "zur Not die offenen Worte nicht." So ist das Bändchen dem japanischen Diplomaten Chiune Sugihara gewidment, der 4.000 polnischen Juden in Litauen das Leben rettete und dafür wegen Insubordination in Japan dienstlich und gesellschaftlich geächtet wurde.

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