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Die Juden sind Monster und trinken das Blut von muslimischen Kindern. Das glaubt die Familie Zakhrour. Alle Muslime sind Mörder, behaupten die Liebermans. Doch ihre Kinder, Adan und Eva, überwinden die Vorurteile und werden allem Hass zum Trotz Freunde. In ihrem neuen Buch erzählt die radikale Islamkritikerin Ayaan Hirsi Ali eine Geschichte der Hoffnung, Öffnung und Aufklärung: "Ich will nicht, dass Jugendliche in einer Klasse sitzen und nicht miteinander sprechen, weil sie nichts voneinander wissen. Es waren Bücher, die mich von Vorurteilen befreit haben." Am Ende müssen Adan und Eva sich…mehr

Produktbeschreibung
Die Juden sind Monster und trinken das Blut von muslimischen Kindern. Das glaubt die Familie Zakhrour. Alle Muslime sind Mörder, behaupten die Liebermans. Doch ihre Kinder, Adan und Eva, überwinden die Vorurteile und werden allem Hass zum Trotz Freunde. In ihrem neuen Buch erzählt die radikale Islamkritikerin Ayaan Hirsi Ali eine Geschichte der Hoffnung, Öffnung und Aufklärung: "Ich will nicht, dass Jugendliche in einer Klasse sitzen und nicht miteinander sprechen, weil sie nichts voneinander wissen. Es waren Bücher, die mich von Vorurteilen befreit haben." Am Ende müssen Adan und Eva sich trennen, aber in Sachen Religion macht ihnen niemand mehr etwas vor. Sie werden sich wiedersehen: Inshallah, wenn Gott es will.
Autorenporträt
Ayaan Hirsi Ali, geboren 1969 in Somalia, floh 1992 in die Niederlande. Sie ist Abgeordnete im niederländischen Parlament und Autorin ('Submission'). Trotz ständiger Todesdrohungen islamistischer Fanatiker kehrte die 'meistgefährdete Person der Niederlande' Anfang 2005 aus ihrem Versteck in die Öffentlichkeit zurück, um weiter für ihre Sache einzutreten.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Für Arno Widmann handeln gute Kindergeschichten vor allem von ernsten Dingen, und so kann er auch Ayaan Hirsi Alis in Amsterdam spielender Erzählung dazu rechnen, in der es um den 12-jährigen, aus Marokko stammenden Adan geht, der sich in das jüdische Mädchen Eva verliebt. Dass die selbst aus Somalia stammende Autorin, die ihre Wahlheimat Niederlande nach schweren Drohungen von Islamisten verließ und heute in New York lebt, aus ihrer Geschichte kein "Multikultimärchen" gemacht hat und offensichtlich auch keinen Dialog der Kulturen im Sinn hatte, ist dem Rezensenten außerordentlich sympathisch. Deshalb findet es Widmann auch absolut überflüssig, dass man der Erzählung, die seiner Meinung nach sehr gut für sich stehen kann, noch ein zugegebenermaßen "bewegendes" Porträt von Hirsi Alis Religionslehrerin und einen Essay über die "Notwendigkeit der Selbstreflexion im Islam" zur Seite zu stellen müssen glaubte.

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