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Die vorliegende Untersuchung unternimmt die Bestimmung religiöser Leitgedanken, die sich in Bernsteins Kompositionen manifestieren und in seinem Denken präsent sind. In diesem Zusammenhang werden u.a. die Kompositionen Psalm 148 (1935), die Symphonien Nr. 1 Jeremiah (1942), Nr. 2 The Age of Anxiety (1949), Nr. 3 Kaddish (1963) und die Mass (1971) behandelt. Dabei war es möglich, zahlreiche bisher unveröffentlichte Quellen, wie Typoskripte von Ansprachen in Universitäten, Kirchen und Synagogen sowie Briefe Bernsteins zu nutzen.

Produktbeschreibung
Die vorliegende Untersuchung unternimmt die Bestimmung religiöser Leitgedanken, die sich in Bernsteins Kompositionen manifestieren und in seinem Denken präsent sind. In diesem Zusammenhang werden u.a. die Kompositionen Psalm 148 (1935), die Symphonien Nr. 1 Jeremiah (1942), Nr. 2 The Age of Anxiety (1949), Nr. 3 Kaddish (1963) und die Mass (1971) behandelt. Dabei war es möglich, zahlreiche bisher unveröffentlichte Quellen, wie Typoskripte von Ansprachen in Universitäten, Kirchen und Synagogen sowie Briefe Bernsteins zu nutzen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Der Rezensent Medardus Brehl, der selbst ein Kenner von Leonard Bernsteins Werk und Leben zu sein scheint, rühmt in seiner trockenen Rezension die wissenschaftlichen Erkenntnisse dieses Buches. Der Ansatz der Arbeit bezeichnet er als "werkbiografisch", weil die Autorin in einem Schritt die religiöse Haltung Bernsteins rekonstruiere und im zweiten Schritt den Einfluss dieser Haltung auf die Kompositionen Bernsteins zeige. Bernstein war Jude und der Autorin gelinge es "nachzuweisen, dass seine religiöse Haltung deutlich und nachhaltig von der jüdischen Tradition bestimmt" sei. Vor allem zeige die Autorin bei Werken ,die über ihren Titel keine religiöse Programmatik erahnen lassen, "überzeigend" deren religiöse Aspekte. Die Untersuchung, lobt der Rezensent, sei ein wichtiger Beitrag zur Beseitigung der wissenschaftlichen Missverständnisse um Leonard Bernstein.

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