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Zwanzig Jahre litt Holger Reiners unter schweren Depressionen, heute fühlt er sich gesund, ist beruflich erfolgreich und kann das Leben mit seiner Familie genießen. In seinem Buch beschreibt er seine persönlichen Erfahrungen: Was löste seine Depression aus, was beeinflusste ihren Verlauf und wie verlief der Weg heraus aus diesem seelischen Tief? »Die Falle, in die sich der Depressive verstrickt, die ihn gefangen hält und oft in schwerste Verzweiflung oder gar in den Tod treibt, heißt Lebensillusion«, schreibt Reiners. Depressive halten an einem verzerrten Wunschbild ihres Lebens fest. Nur wer…mehr

Produktbeschreibung
Zwanzig Jahre litt Holger Reiners unter schweren Depressionen, heute fühlt er sich gesund, ist beruflich erfolgreich und kann das Leben mit seiner Familie genießen. In seinem Buch beschreibt er seine persönlichen Erfahrungen: Was löste seine Depression aus, was beeinflusste ihren Verlauf und wie verlief der Weg heraus aus diesem seelischen Tief?
»Die Falle, in die sich der Depressive verstrickt, die ihn gefangen hält und oft in schwerste Verzweiflung oder gar in den Tod treibt, heißt Lebensillusion«, schreibt Reiners. Depressive halten an einem verzerrten Wunschbild ihres Lebens fest. Nur wer sich aus dieser eigenen Lebensillusion befreit, kann der Lebensfalle Depression entkommen.
Diese ungewöhnlich ehrliche und glänzend geschriebene Reflexion vermittelt Betroffenen wie ihren Angehörigen eindrucksvoll, welch erdrückende Last diese Krankheit darstellt. Sie zeigt aber auch, dass selbst aus den größten Tiefen eine Befreiung von der Depression möglich ist.
Autorenporträt
Holger Reiners ist Architekt, Unternehmensberater und Autor. Bekannt wurde er darüber hinaus durch sein Buch "Das heimatlose Ich. Aus der Depression zurück ins Leben", in dem er von seinen Erfahrungen als langjähriger und inzwischen geheilter Depressionspatient berichtet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Da "inzwischen mehr als fünf Prozent der Deutschen" unter Depressionen leiden, findet Elisabeth Wehrmann es "wichtig", dass jemand wie der "erfolgreiche Architekt und Unternehmensberater" Reiners über sein Leiden geschrieben hat. Was sie aus dem Buch zitiert, ("Der Depressive ist krank, weil er an krankmachenden Lebensmustern festhält.") erscheint einem allerdings wenig neu. Dennoch hat die Rezensentin sich offenbar ganz gut zurechtgefunden in diesem Bericht eines Mannes, der nach 20 Jahren schließlich über eine Therapie lernt, die "leere Depressionshölle umzubauen in eine schützende Höhle für die wunde Seele". Geholfen hat ihm die Erkenntnis, schreibt Elisabeth Wehrmann, "dass physische Anstrengung dem 'antriebsarmen' Patienten auf die Sprünge hilft", und so lernt er nun im täglichen "Dauerlauf", dass er sein Leben selbst mitbestimmen kann. Was dieses Buch auszeichnet gegenüber den unzähligen anderen Berichten zum Thema, darüber sagt die Rezensentin leider nichts.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Dieses Buch will Leidenden ein Anstoß zum Aufbruch sein und eine Erinnerung daran, dass niemand von der Verantwortung frei ist, "sein eigenes Leben mitzubestimmen"." Die Zeit