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Der Gesamtkatalog enthält alle seit der Gründung am 1. Oktober 1930 erschienenen Publikationen des Verlags. Er verzeichnet, soweit dies noch zu ermitteln war, auch die gelegentlichen Vorauflagen aus anderen Verlagen. Redaktionsschluss war der 20. Juni 2000. Für die zu diesem Zeitpunkt lieferbaren Titel werden die ISBN und der ab 1. Januar 2002 gültige Ladenpreis in Euro genannt. Der Katalog enthält zudem die Inhaltsverzeichnisse aller Sammelwerke des Verlags; Beiträge aus Zeitschriften sind aus Umfangsgründen nicht aufgenommen worden; sie sind, zusammen mit den Abstracts der letzten Jahrgänge,…mehr

Produktbeschreibung
Der Gesamtkatalog enthält alle seit der Gründung am 1. Oktober 1930 erschienenen Publikationen des Verlags. Er verzeichnet, soweit dies noch zu ermitteln war, auch die gelegentlichen Vorauflagen aus anderen Verlagen. Redaktionsschluss war der 20. Juni 2000. Für die zu diesem Zeitpunkt lieferbaren Titel werden die ISBN und der ab 1. Januar 2002 gültige Ladenpreis in Euro genannt. Der Katalog enthält zudem die Inhaltsverzeichnisse aller Sammelwerke des Verlags; Beiträge aus Zeitschriften sind aus Umfangsgründen nicht aufgenommen worden; sie sind, zusammen mit den Abstracts der letzten Jahrgänge, über www.klostermann.de abzurufen.

Dem Katalog ist ein 60-seitiger Abriss der Verlagsgeschichte vorangestellt. Der Zweig der Rechtsgeschichte und Rechtsphilosophie wird von Alexander Hollerbach, Freiburg i.Br., dargestellt, der der Romanistik von Frank-Rutger Hausmann, Freiburg i.Br., Germanistik, Bibliothekswesen und Bibliographie von Uwe Jochum, Konstanz. Die Gesamtredaktion lag in den Händen von Siegfried Blasche, Bad Homburg/Erlangen, der auch die Geschichte des philosophischen Verlagsprogramms erarbeitete. Der Band wird durch ein Reihen- sowie ein Namenregister erschlossen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Diese vorliegende Verlagsgeschichte nutzt Rezensent Jürgen Kaube zunächst für eine Hymne auf den "verlegerischen Mittelstand". Eine der feinsten Adressen ist seiner Ansicht nach der Verlag Vittorio Klostermann. Kaube präsentiert dessen Geschichte als bedeutendes Kapitel deutscher Geistesgeschichte. Viele Namen, die fallen, werden heute nur noch Spezialisten etwas sagen. Ausnahme: Martin Heidegger, dessen Werkausgabe inzwischen die berühmteste Edition des Hauses sein dürfte. Aber auch der Publikation von Arbeiten aus dem Kreis um den Freiburger Philosophen Gerhard Krüger verdanke Klostermann, zum "wichtigsten Verlag der hiesigen hermeneutischen und phänomenologischen Tradition" geworden zu sei. Die Jahre der NS-Herrschaft, liest man, habe der Verlag recht unbeschadet überstanden. Obwohl unter den in dieser Zeit publizierten Autoren "alle Haltungen zum Regime" zu finden seien. Für den Rezensenten ein gutes Beispiel, "welche Spielräume damals Wissenschaft jenseits der Politik" gehabt habe. Hervorgehoben wird auch Vittorio E. Klostermanns Nachbemerkung, da sie auf die Zukunft des wissenschaftlichen Publizierens im Zeitalter der elektronischen Medien eingehe.

© Perlentaucher Medien GmbH