Schottland: Das sind die einsamen Highlands, die Festival- und Literaturstadt Edinburgh, an die fünfhundert Inseln der Hebriden und natürlich Glasgow. Peter Sager lässt die schottische Kultur lebendig werden - erzählt von Walter Scotts "Romanfabrik", der Geschichte des Dudelsacks und begibt sich auf die Spuren Dr. Jekylls & Mr. Hydes.
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Voll des Lobs ist Bernadette Conrad für Peter Sagers Schottland-Buch. Der Großbritannien-Kenner ermögliche nicht nur einen tieferen Blick auf zahllose Orte und Aspekte von Schottland, er wisse auch spannend zu erzählen. Besonders gefallen hat Conrad, dass Sager prominente Schottlandbesucher und vor allem schottische Dichter wie Robert Burns, Robert Louis Stevenson und allen voran Walter Scott zu Wort kommen lässt. Eine Stärke Sagers sieht sie dann auch darin, die reiche geistige Landschaft Schottlands "lebendig und pointiert" darzustellen. Zudem gelinge es Sager, den Funken seiner Begeisterung für schottische Geschichte auf den Leser überspringen zu lassen - was angesichts der komplizierten Verstrickungen schottisch-englisch-französischer Königsfamilien zur Zeit Maria Stuarts keine geringe Leistung ist. Conrads Resümee: "Der faszinierende Ansatz eines umkreisenden und mehrstimmigen Erforschens von Zusammenhängen bewährt sich auch in diesem Reisebuch."
© Perlentaucher Medien GmbH
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