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Anläßlich des 200. Todestages von Immanuel Kant liegt nun eine Neuausgabe des philosophischen Lesebuchs von Wilhelm Weischedel vor, die sich die Vermittlung von Philosophie und aktuellen Fragen des Lebens zum Vorbild nimmt. Der Denker und Diskutant Kant wird interessierten Lesern - über den Kreis der Fachgelehrten hinaus - in faßlicher Form vorgestellt. Wilhelm Weischedel hat eine repräsentative und lesbare Auswahl getroffen, die Themengebiete von »Metaphysik« bis »Frauenzimmer«, von »Sittengesetz« bis »Lachen und Weinen« umfaßt. Im Mittelpunkt der Sammlung steht der Mensch als erkennendes,…mehr

Produktbeschreibung
Anläßlich des 200. Todestages von Immanuel Kant liegt nun eine Neuausgabe des philosophischen Lesebuchs von Wilhelm Weischedel vor, die sich die Vermittlung von Philosophie und aktuellen Fragen des Lebens zum Vorbild nimmt. Der Denker und Diskutant Kant wird interessierten Lesern - über den Kreis der Fachgelehrten hinaus - in faßlicher Form vorgestellt. Wilhelm Weischedel hat eine repräsentative und lesbare Auswahl getroffen, die Themengebiete von »Metaphysik« bis »Frauenzimmer«, von »Sittengesetz« bis »Lachen und Weinen« umfaßt. Im Mittelpunkt der Sammlung steht der Mensch als erkennendes, sittliches, ästhetisches, politisches, transzendierendes, geschichtliches und physisches Wesen. Diese Themenvielfalt lädt zu einem intellektuellen Abenteuer ein, das ganz im Sinne von Kants berühmtestem Ausspruch liegt: »Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!«
Autorenporträt
Immanuel Kant wurde am 22. April 1724 in Königsberg geboren und verstarb am 12. Februar 1804 ebenda. Kant war Professor der Logik und Metaphysik in Königsberg und zählt zu den bedeutendsten Vertretern der Aufklärung. Mit seinem Werk Kritik der reinen Vernunft läutete er einen Wendepunkt in der Philosophiegeschichte und den Beginn der modernen Philosophie ein.

Wilhelm Weischedel wurde 1905 in Frankfurt a.M. geboren, und studierte in Marburg evangelische Theologie, Philosophie und Geschichte. 1932 promovierte er zum Dr. phil. in Freiburg und lehrte anschließend als Professor der Philosophie in Tübingen und Berlin. 1970 wurde er emeritiert. Weischedel starb 1975 im Alter von 70 Jahren in Berlin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Mit "großem Vergnügen und mit schlechtem Gewissen" hat Franz Schuh die von Wilhelm Weischedel zusammengestellte Zitatensammlung aus Kants Werk gelesen. Er erklärt diese Gespaltenheit mit dem Bild vom Kellner, der durch das Filetieren dem Gast zwar die besten Stücke präsentiere, der Fisch in der "Pracht seiner Ganzheit" aber sei verloren. Die Verarbeitung des Kantschen Werks zu "Zitatenschnipseln" aber hat den Rezensenten in diesem Fall nicht gestört, ganz im Gegenteil. Manche der heraus getrennten Textteile seien einfach "komisch", alle zusammen aber animierten zum "Vernünfteln", zu einer "richtungslosen Umherdenkerei", was Schuh offensichtlich sehr behagt hat. Und so konstatiert er schließlich zufrieden, "aus der Lektüre etwas gelernt" zu haben.

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