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Elven, der Fluß, ist das Leitmotiv in Aksel Vindings Leben, er trennt die beiden Welten, zwischen denen sich der junge Pianist zu entscheiden hat, und er ist Inspiration zur eigenen Musik - Ketil Bjørnstad hat einen mitreißenden Entwicklungs- und Künstlerroman geschrieben, der die Themen Liebe und Tod, Selbstzweifel und Angst und immer wieder die Musik spannend und überzeugend gestaltet, radikaler noch als Vindings Spiel.
Eine Segelyacht zerschellt an der Südküste Norwegens. Unter Lebensgefahr gelingt es Aksel Vinding, die Schiffbrüchigen zu retten. Unter ihnen befindet sich Marianne Skoog,
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Produktbeschreibung
Elven, der Fluß, ist das Leitmotiv in Aksel Vindings Leben, er trennt die beiden Welten, zwischen denen sich der junge Pianist zu entscheiden hat, und er ist Inspiration zur eigenen Musik - Ketil Bjørnstad hat einen mitreißenden Entwicklungs- und Künstlerroman geschrieben, der die Themen Liebe und Tod, Selbstzweifel und Angst und immer wieder die Musik spannend und überzeugend gestaltet, radikaler noch als Vindings Spiel.

Eine Segelyacht zerschellt an der Südküste Norwegens. Unter Lebensgefahr gelingt es Aksel Vinding, die Schiffbrüchigen zu retten. Unter ihnen befindet sich Marianne Skoog, die Mutter seiner früheren Freundin Anja, die wie Aksel zu dem Kreis junger Osloer Pianisten gehört hatte. Anja hatte dem Druck, dem die Debütanten ausgesetzt waren, nicht standhalten können und war an Magersucht gestorben. Aksel aber, angetrieben von seiner strengen Klavierlehrerin Selma Lynge, hat den Mut, sich dem Auftritt als Pianist zu stellen. Während der Konzertvorbereitungen lernt er Marianne Skoog näher kennen, er verliebt sich in die ältere Frau. Hin und her gerissen zwischen seinen Gefühlen, dem Wunsch nach einem normalen Leben und der Besessenheit durch die Musik, der er sich verschrieben hat, versucht er, seinen eigenen Weg zu finden. Am Abend des Debüts läuft alles glatt. Aksel spielt hinreißend, muß etliche Zugaben geben und führt eine eigene Komposition auf, die er "Elven", der Fluß, genannt hat. Doch da erreicht ihn eine erschütternde Nachricht.
Autorenporträt
Ketil Bjørnstad, geboren 1952, Studium des Klassischen Klaviers in Oslo, London und Paris. Er lebt heute als freier Schriftsteller, Pianist und Komponist in Oslo.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 23.06.2009

Der Abgrund unter den Tasten
Sagt Uwe, ’s ist Mutter: Ketil Bjørnstads sehr balladesker Roman „Der Fluss”
Das Leben ist ein langer, ruhiger Fluss und Norwegen ist das Land der rauschenden Stromschnellen. Wer will, kann diesen Kontrast aus dem Album „The River” heraushören, das der norwegische Jazzpianist Ketil Bjørnstad 1997 mit dem amerikanischen Cellisten David Darling eingespielt hat. Das Wasser als Motiv und Metapher prägt nicht nur Bjørnstads musikalische Arbeiten, sondern auch sein mindestens ebenso umfangreiches schriftstellerisches Werk. Darin ist „Der Fluss” als Romantitel zurückgekehrt: Er steht über dem zweiten Teil einer Trilogie, in der Bjørnstad, Jahrgang 1952, nach eigener Auskunft autobiographische Erfahrungen und Krisen verarbeitet. Seine um 1970 angesiedelte Erzählung perlt nicht sanft-meditativ dahin wie viele seiner Klavierimprovisationen; sie zieht vielmehr wie ein breiter, etwas schwerfälliger Strom über Strudel und Untiefen, um dann jäh abzustürzen in den Katarakt einer Katastrophe.
Gegen die Psycho-Dramen, mit denen der hochbegabte Klavierstudent Aksel Vinding innerhalb weniger Jahre konfrontiert wird, sind Ibsens Schauspiele und Bergmans Filme geradezu harmlos. Man kann nur hoffen, dass dem Autor im wirklichen Leben nichts Derartiges widerfahren ist – sonst müsste man seine friedliebende Musik ganz anders wahrnehmen, müsste unablässig das Dunkle am Grund der freundlichen Klänge suchen und den erstickten Schrei à la Munch hinter der Melodie. Andererseits bestätigt sich auch hier wieder, dass der lebensweltliche Überfluss an Natur und Stille die Skandinavier zu einem entspannteren Umgang mit traumatischen Erlebnissen befähigt, als es uns adrenalingeschüttelten Mitteleuropäern angemessen erscheint.
Schon der Romanbeginn, immerhin ein Yachtunfall mit Mastbruch und Todesopfer, wirkt eher gemächlich als aufregend. Die Beobachter an Land, die sich trotz ihres Phlegmas als Seenotretter bewähren, sind der achtzehnjährige Vinding und seine Studienfreundin Rebecca. Kennengelernt haben sich die beiden im Kreis junger Osloer Pianisten, einer elitären Talentschmiede für künftige Tastenstars. Die Millionärstochter Rebecca ist von Musik auf Medizin umgestiegen; Aksel hingegen, der mit sechzehn die Schule hingeworfen hat, um Pianist zu werden, übt unter der Fuchtel der Klavierlehrerin Selma Lynge, einer eingewanderten Deutschen mit Chanel-Nr.5-Odeur und Domina-Allüren, weiter für sein Debüt.
Zunächst wird rekapituliert, was der erste Teil der Trilogie – bei uns unter dem Titel „Vindings Spiel” erschienen – dem jugendlichen Helden an Not und Elend aufbürdete: Aksels Mutter, die dem Sohn die Selbstverpflichtung hinterließ, sein Leben der Musik zu weihen, ertrank unter Alkoholeinfluss in einem Wasserfall. Anja, seine erste große Liebe, scheiterte im Zirkel der Nachwuchspianisten am Erwartungsdruck und starb an Magersucht. Ihr Vater, der seelenkranke Arzt Bror Skoog, hat sich mit einem Kopfschuss aus der Schrotflinte selbst entleibt. Selma Lynge und ihr Mann, der schusslig-geniale Professor Torfinn, sind auf ihre Weise psychische Grenzfälle.
Wäre die lebenslustige Rebecca nicht verlobt, könnte sie den Leidgeprüften womöglich von der Musik ablenken. Aber wen zieht er in der Schiffbruch-Szene aus dem Wasser? Marianne Skoog, die Mama seiner toten Freundin Anja („sagt Uwe, ’s ist Mutter”, möchte man da in Abwandlung einer unsterblichen Balladenzeile ausrufen). Wenig später wird er ihr Untermieter, bald darauf ihr Liebhaber. Marianne ist siebzehn Jahre älter, doch von elastischer Jugendfrische; obendrein war sie in Woodstock, gehört dem Verein sozialistischer Ärzte an und kämpft für das Recht auf Abtreibung.
Von ihr erfährt Aksel einiges über das Leben jenseits der Klaviertasten, und durch sie, die für Joni Mitchell schwärmt, lernt er ein ganz anderes Musikgenre kennen, das ihn von nun an nachhaltig beeinflusst. Unheilvolle Eröffnungen lassen indes nicht auf sich warten: Marianne ist manisch-depressiv. Ihr Mann hat sich wegen einer lesbischen Beziehung seiner Gattin erschossen, die auch zu Aksels Zeiten noch andauert. Und es wird noch schlimmer kommen.
Wer unter solchen Umständen auf sein Klavierdebüt hinarbeiten und sich dann auch noch von seiner Lehrerin mit dem Lineal vertrimmen lassen muss, der kann schon mal ins Grübeln kommen. Von dieser Lizenz macht Aksel Vinding, beziehungsweise der nach einem halben Leben sich erinnernde Ich-Erzähler, ausgiebig Gebrauch. Kunst oder Leben, Drill oder Freiheit, Rebecca oder Marianne, Joni Mitchell oder Johannes Brahms – das sind Schicksalsfragen, die das junge Genie bei Tag und Nacht martern, und im Traum sitzt der zerquälte Franz Schubert auf seiner Bettkannte wie ein „kleiner, treuer Freund”. Naturgemäß muss die Musik als Spiegel der Gefühle herhalten, unter anderem mal wieder das Werk Gustav Mahlers, das seit Viscontis „Tod in Venedig”-Verfilmung schon vielen harten Belastungsproben ausgesetzt war.
Die norwegische Zeitung Dagbladet fand für diesen Adoleszenz- und Künstlerroman das schöne Wort „snakkesalig”. Das hat nichts mit dem bayerischen Schnackseln zu tun (obwohl dem Helden genau das ständig im Kopf herumspukt), sondern bezeichnet eine überdimensionierte Mitteilsamkeit. Aksel Vinding nennt seine erste Komposition, mit der er sich über die Grenzen der E-Musik hinauswagt, „Der Fluss”. Man wünscht ihm, er möge ein vielseitiger Pianist, aber nicht unbedingt auch noch Romancier werden. KRISTINA MAIDT-ZINKE
KETIL BJØRNSTAD: Der Fluss. Roman. Aus dem Norwegischen übersetzt von Lothar Schneider. Insel Verlag, Frankfurt am Main 2009. 383 Seiten, 22,80 Euro.
Das Spiel ist aus: Klavier in einer verlassenen Siedlung bei Spitzbergen Foto: Gautier Deblonde / nbpictures / Agentur Focus
Ketil Bjørnstad, Musiker und Romancier Foto: Ekko v. Schwichow
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.sz-content.de
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Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 06.08.2009

Bloß nicht zu viel üben

Mahler, Joni Mitchell und Ekstase: Ketil Bjørnstad legt mit seinem neuen Roman "Der Fluß" die Fortsetzung seiner Künstergeschichte "Vindings Spiel" vor.

Kann man heute noch ernsthaft einen Künstlerroman schreiben? Und greift nicht, wer es aller Pathosgefahr zum Trotz versucht, unweigerlich zu dramatischen Bögen, die einer Ästhetik der bewegten, nicht der stillstehenden Bilder gehorchen? Es sind ja - dem Klischee und nicht selten auch der Wirklichkeit nach - nie die geradlinigen Biographien, sondern turbulente Lebensmanöver durch dunkle Täler, die Künstler hervorbringen. Das norwegische Dreifachtalent Ketil Bjørnstad, selbst Komponist, Jazzpianist und manisch produzierender Schriftsteller von zahlreichen Romanen, Biographien, Essays, hat diesen Zusammenhang zwischen Schicksalsschlag und Kreativität bereits für seinen 2006 auf Deutsch erschienenen Roman "Vindings Spiel" genutzt. Er erzählt darin die Geschichte Aksel Vindings, der nach dem Ertrinken seiner alkoholisierten Mutter den Schmerz in manischem Klavierspiel sublimiert. Der Jugendliche bricht die Schule ab, lässt sich von todessüchtigen Mahler-Sinfonien, von Chopin und Beethoven trösten. Am Ende ist er angehender Pianist, gefördert wie gepeinigt von ehrgeizigen Pädagoginnen und niedergestreckt von einem weiteren schweren Verlust: Seine magersüchtige Freundin Anja Skoog hatte sich, statt als Pianistin Karriere zu machen, zu Tode gehungert. Deren Vater, ein Hirn-Chirurg, schoss sich eine Kugel durch den Kopf. Jetzt folgt mit "Der Fluß" die Fortsetzung von Aksels Geschichte.

Obwohl Bjørnstad schon im ersten Teil das Schicksal so gnadenlos zuschlagen ließ, obwohl er alle Register zog, konnte man sich Aksels Gefühlswelt nur schwer entziehen. Dicht formte Bjørnstad die Seelenqualen zu einem ganz eigenen, musikalischen Stück, mit schnellen, hervorgestoßenen Passagen und selbstberuhigenden, langsamen Einflüsterungen. "Vindings Spiel" war spannend, atmosphärisch düster und überdies lehrreich. Endlich ein Roman, der das Konkurrieren, den Wahnsinn, den Nervenkampf beschrieb, welcher die Musik, wo sie mehr als Hobby ist, dem Leistungssport so ähnlich werden lässt.

Auch im zweiten Teil geht es Bjørnstad nicht um artifizielle Sprache, sondern um die Ursprünglichkeit des Ausdrucks, um den emotionalen Kern. Nachdem "Vindings Spiel" vom zu frühen Abbruch der Kindheit erzählte, muss Aksel nun nachreifen. Vieles hat er in seinem Klassik-Kokon verpasst, Woodstock zum Beispiel oder die Beatles, und von politischen Nachrichten fühlt er sich, ganz weltfremder Künstler, 1971 immer noch weit weg. Keineswegs zielstrebig steuert er deshalb sein Debüt in Oslo an, das den Roman beschließt. Er folgt lieber dem Rubinsteinschen Imperativ: nicht zu viel üben, stattdessen lieben, lesen, trinken. Die nordische Schwermut lässt sich freilich nicht so schnell durch neue Leichtigkeit ersetzen. Bjørnstad muss zu harschen Mitteln greifen und zwängt Aksel zu diesem Zwecke zwischen die Brüste zweier Ersatzmütter.

Die eine ist nun ausgerechnet Marianne Skoog, die 35 Jahre alte Mutter seiner toten Freundin Anja Skoog. Zufällig hat Aksel sie gleich zu Beginn beim Segeln aus Seenot gerettet. Praktischerweise ertrank dabei der Psychoanalytiker, mit dem sich Marianne Skoog über den Tod von Tochter und Mann bislang hinwegtröstete. Bald schon verbindet sie und den inzwischen achtzehnjährigen Aksel mehr als nur gemeinsame Trauer und ein Mietverhältnis. Marianne macht ihn mit Wein, Joni Mitchell und Ekstase bekannt.

Die andere, ihr Lasso rein platonisch werfende Frau ist eine strenge Ikone: Für Selma Lynge, die einst hochkarätige Weltpianistin, die ihre Karriere zugunsten von Mann, Kindern und der Lehre aufgab, ist Aksel der letzte Edelstein ihrer Pädagogenlaufbahn. Sie will ihm musikalischen Feinschliff verpassen, notfalls cholerisch mit dem Lineal, wenn er zu wenig übt. Ihre Rhetorik ängstigt. Trotzdem hält Selma den Zögling mit Drill und Wissen im komplexen Raum der klassischen Musik; eine abhängige Beziehung mit gegenseitigem Kräftemessen, ein "Pakt", aus dem sich Aksel zu lösen hat.

Unübersehbar sind es solche starken, zwiespältigen Frauen, die in diesem fast männerlosen Entwicklungsroman Initiationsriten betreiben und mehr oder weniger verantwortungsvoll mit ihrer Aufgabe umgehen. Bjørnstad erzählt von diesen Liebhaberinnen und Mentorinnen mit respektvoller Zuneigung, und wenngleich seine Figuren nicht ganz frei sind von Überzeichnung und einem Hang zur Küchenpsychologie, bleibt man ihnen dieser Ernsthaftigkeit und Strenge wegen doch gern nah. Schwerer erträglich, obwohl vermutlich altersgemäß, sind hingegen Aksels bange, lange Lebensfragen, und so überfällt einen beim Lesen dieses Romans - als blätterte man in alten Tagebüchern - bisweilen schamvolle Benommenheit. Will man das alles so genau wissen? Das Zaudern, das Zweifeln, das Mut-Zusprechen, das anklingt in Sätzen wie "Ich bin noch jung und übermütig", mit denen Aksel sich seinen Weg freischlägt, ganz im Geheimen, fern aller Doktrin. Denn ja: Er beginnt sogar zaghaft zu komponieren. Mit der Liebe wachsen eben auch Selbstvertrauen und Größenwahn.

Aber trotz der gewissen Authentizität wünscht man sich bisweilen vom älteren Erzähler, dass er das Schwelgen des Jüngeren bremsen möge. Dahinter verbirgt sich vermutlich Bjørnstads leises Plädoyer für eine radikale, etwas aus der Mode gekommene, durchaus romantische Subjektivität, deren Ausuferungen man hier zugleich erlebt - eine Warnung? Aksels Lebensschule, obwohl an Ereignissen und aufwühlendem Innenleben ebenso dicht, berührt nicht mehr so wie "Vindings Spiel", weil Bjørnstad die Weichen diesmal etwas zu offensichtlich auf Verschmelzung von Kunst und Lebensgefühl stellt. Wie er aber konsequent in Konflikten bohrt, wie er von der merkwürdigen Verbindung von Trauer und Lust auf dem Weg zum Erwachsenwerden erzählt, verführt insgesamt doch.

ANJA HIRSCH.

Ketil Bjørnstad: "Der Fluß". Roman. Aus dem Norwegischen von Lothar Schneider. Insel Verlag, Frankfurt a. M. 2009. 383 S., geb., 22,80 [Euro].

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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Ketil Björnstads Roman "Der Fluss" um die Lebensdramen und inneren Nöte des jungen Pianisten Aksel Vinding hat Kristina Maidt-Zinke arg strapaziert. Der Autor, selbst Jazz-Pianist, wird nämlich gleich zu Beginn des Romans mit einem Bootsunglück konfrontiert, rettet die Mutter einer an Magersucht gestorbenen Jugendliebe, beginnt eine Beziehung mit dieser und muss feststellen, dass sie manisch-depressiv ist, fasst Maidt-Zinke zusammen. Begleitet werden die verschiedenen Krisenzustände von pausenlosen Reflexionen Aksels, seine emotionalen Zustände spiegeln sich jeweils in der passenden Musik, von Schubert bis Mahler, so die Rezensentin, der es mit den Psychodramen einfach zuviel wird. Ibsen und Bergman sind geradezu harmlos dagegen!

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»Bjørnstad auf der Höhe seines Könnens: Nichts ist ohne Zwiespältigkeit in diesem Buch, mindestens so sehr wie um die Freuden des Lebens geht es um seine Schattenseiten, um Tod, innere Verwirrung, um die Verarbeitung von Trauer, um die Frage nach der Haltung zum Leben. Und obendrein liest sich das auch noch spannend!« L!VE