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Wie viel ist ein Mensch wert? Das zu beurteilen ist Antoines Aufgabe als Gutachter einer Versicherung. Als die scheinbar heile Welt des Familienvaters zusammenbricht, seine Frau ihn verlässt, er seine Arbeit verliert und er für seine Kinder längst nicht mehr der große Held ist, muss er über den Wert seines eigenen Lebens nachdenken - und seine Bilanz ist vernichtend: Er hat es nicht geschafft, seinen Kindern ein besserer Vater zu sein, als sein eigener es ihm gewesen ist, hat genauso wenig wie sein Vater um die Liebe seines Lebens gekämpft ... Mitreißend erzählt Grégoire Delacourt von einem…mehr

Produktbeschreibung
Wie viel ist ein Mensch wert? Das zu beurteilen ist Antoines Aufgabe als Gutachter einer Versicherung. Als die scheinbar heile Welt des Familienvaters zusammenbricht, seine Frau ihn verlässt, er seine Arbeit verliert und er für seine Kinder längst nicht mehr der große Held ist, muss er über den Wert seines eigenen Lebens nachdenken - und seine Bilanz ist vernichtend: Er hat es nicht geschafft, seinen Kindern ein besserer Vater zu sein, als sein eigener es ihm gewesen ist, hat genauso wenig wie sein Vater um die Liebe seines Lebens gekämpft ...
Mitreißend erzählt Grégoire Delacourt von einem Mann, der erst ganz unten ankommen muss, um zu verstehen, dass das Leben lebenswert und echtes Glück möglich ist.
Autorenporträt
Grégoire Delacourt wurde 1960 im nordfranzösischen Valenciennes geboren und lebt mit seiner Familie in Paris. Sein Bestseller Alle meine Wünsche wurde in fünfunddreißig Ländern veröffentlicht. Im Atlantik Verlag erschienen von ihm zuletzt der Spiegel-Bestseller Die vier Jahreszeiten des Sommers (2016), Der Dichter der Familie (2017), Das Leuchten in mir (2018) und Die Frau, die nicht alterte (2019).

Claudia Steinitz übersetzt seit dreißig Jahren Literatur aus dem Französischen, unter anderem von Albertine Sarrazin, Virginie Despentes und Yannick Haenel.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Thomas Laux ist enttäuscht von diesem Roman von Grégoire Delacourt. Die Geschichte eines Lebensabsturzes bis hin zum Mordversuch an der eigenen Tochter liest er zwar zunächst recht atemlos und erschüttert. Dass der Autor am Ende die Perspektive wechselt und die Tochter berichten lässt, überzeugt Laux allerdings nicht. Zumal Delacourt seinen Teenager recht altklug daherschwadronieren lässt, wie Laux kritisiert. Schade, findet der Rezensent, denn auch sprachlich hat ihm der Text bis zu diesem Punkt eigentlich gut gefallen.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Eine einfühlsame, berührende Geschichte über das Elend fehlender Liebe und Zärtlichkeit.« Britta Helmbold Ruhr Nachrichten, 17.08.2015