Marktplatzangebote
3 Angebote ab € 8,95 €
  • Gebundenes Buch

Dies ist die Geschichte eines Obergefreiten, der 2003 sieben Monate lang das alltägliche Grauen des Irak-Kriegs erlebt, die brutalen Aktionen seiner Kameraden gegen die Zivilbevölkerung, und der schließlich, zutiefst verstört, seinen Heimaturlaub nutzt, um mit seiner Familie unterzutauchen und nach monatelanger Odyssee durch die USA nach Kanada zu flüchten. Ein in atemberaubendem Tempo geschriebenes Buch. Die Zeit über den in ferner Zukunft zu drehenden Film zum Buch: Was Key und seine Familie erlebt haben, ist der Stoff, aus dem sie in Hollywood in zehn Jahren Filme machen werden. Wenn der…mehr

Andere Kunden interessierten sich auch für
Produktbeschreibung
Dies ist die Geschichte eines Obergefreiten, der 2003 sieben Monate lang das alltägliche Grauen des Irak-Kriegs erlebt, die brutalen Aktionen seiner Kameraden gegen die Zivilbevölkerung, und der schließlich, zutiefst verstört, seinen Heimaturlaub nutzt, um mit seiner Familie unterzutauchen und nach monatelanger Odyssee durch die USA nach Kanada zu flüchten. Ein in atemberaubendem Tempo geschriebenes Buch. Die Zeit über den in ferner Zukunft zu drehenden Film zum Buch: Was Key und seine Familie erlebt haben, ist der Stoff, aus dem sie in Hollywood in zehn Jahren Filme machen werden. Wenn der Irak-Krieg als großes Scheitern in die Geschichte eingegangen sein wird. In dem Film geht es um einen einfachen, bibeltreuen Mann, der zum Vaterlandsverräter wird. Aber der Verräter besitzt jene Portion Kühnheit und Trotz, die Menschen zu Helden macht. Und vor allem erzählt er von der Größe einer Liebe, die alles niederringt, den Druck der Armee, die Not.
Autorenporträt
Lawrence Hill wuchs in den sechziger Jahren in Toronto auf. Er arbeitete als Reporter in Kanada, Europa und den USA und reiste als freiwilliger Helfer nach Kamerun, Mali und in den Niger. Lawrence Hill wohnt mit seiner Frau und fünf Kindern in Burlington, Ontario.

Anne Emmert arbeitet als Übersetzerin.

Anne Emmert arbeitet als Übersetzerin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Ziemlich beeindruckt hat Rezensent Bernd Greiner dieses Buch gelesen, das ihm sehr deutlich machen konnte, warum es mit großformatiger Kritik an der verfehlten amerikanischen Irak-Politik nicht getan ist. Denn der Autor schildere aus eigenem Erleben das Auftreten der amerikanischen Armee im Irak, das augenscheinlich so verheerend ist, dass es zwangsläufig nur in die Katastrophe und nicht zu einer Zivilisierung der Verhältnisse führen kann. Man spürt die Fassungslosigkeit des Rezensenten über geschilderte Gewaltexzesse und systematisches Fehlverhalten. Gelegentlich fragt sich der Rezensent, ob der Autor nicht etwas dick aufträgt, kommt nach Schilderungen des "Hasstrainings" amerikanischer GIs, als dessen Resultate diese Exzesse beschrieben werden, zu dem niederschmetternden Ergebnis: alles stimmt.

© Perlentaucher Medien GmbH