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Die titelgebende Erzählung "Die Flut ist pünktlich", ein feinsinniges Drama über eine fatale Ménage à trois, wurde mit einem Spitzenensemble für das ZDF verfilmt. Dieser Band versammelt außerdem einige der schönsten Meistererzählungen von Siegfried Lenz.
Inhalt der CD: Herr und Frau S. in Erwartung ihrer Gäste; Die Lampen der Eskimos; Die Flut ist pünktlich

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Produktbeschreibung
Die titelgebende Erzählung "Die Flut ist pünktlich", ein feinsinniges Drama über eine fatale Ménage à trois, wurde mit einem Spitzenensemble für das ZDF verfilmt. Dieser Band versammelt außerdem einige der schönsten Meistererzählungen von Siegfried Lenz.

Inhalt der CD: Herr und Frau S. in Erwartung ihrer Gäste; Die Lampen der Eskimos; Die Flut ist pünktlich
Autorenporträt
Lenz, Siegfried
Siegfried Lenz, 1926 im ostpreußischen Lyck geboren, gestorben am 2014 in Hamburg, zählt zu den bedeutendsten und meistgelesenen Schriftstellern der Nachkriegsliteratur. Seit 1951 veröffentlichte er alle seine Romane, Erzählungen, Essays und Bühnenwerke im Hoffmann und Campe Verlag. Mit den masurischen Geschichten So zärtlich war Suleyken hatte er seinen ersten großen Erfolg, der sich 1968 mit der Deutschstunde zum Welterfolg ausweitete. Mit seiner Novelle Schweigeminute gelang ihm 2008 im hohen Alter abermals ein fulminanter Presse- und Publikumserfolg. Für seine Bücher wurde er mit vielen wichtigen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Goethepreis der Stadt Frankfurt am Main, dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels und mit dem Lew-Kopelew-Preis für Frieden und Menschenrechte 2009.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Alexander Kosenina freut sich über ein Wiederhören mit dem kürzlich verstorbenen Siegfried Lenz. Nüchternheit und Ironie zeichnen diese Stimme aus, in den Novellen von 1962 und 2009 gleichermaßen, findet der Rezensent. Äußerst passend scheint ihm der so eingezogene Abstand zu dem Text "Herr und Frau S. in Erwartung ihrer Gäste", der ein skandalöses Kriegsgeheimnis aufdeckt. Die Gelehrtensatire "Die Lampen der Eskimos" erscheint Kosenina als Kontrastprogramm zum Ernst des ersten Textes, zumal der Autor die "unerhörte Begebenheit" hier lässig zurückgelehnt inszeniert, wie der Rezensent mit Genuss feststellt.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Drei wunderbare Erzählungen, tragisch, komisch, überraschend.« Zuhause wohnen, 08.2011