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Der Pole Jerzy Bielecki ist 18 Jahre alt, als er 1940 als politischer Häftling in Auschwitz eintrifft. Dort, in der Hölle auf Erden, geschieht etwas Wunderbares: Er verliebt sich in das jüdische Mädchen Cyla Cybulska. Die beiden beschließen zu fliehen. 1944 geschieht das Unglaubliche: Die Flucht aus dem Vernichtungslager gelingt. Doch Jerzy und Cyla werden auseinandergerissen. Beide überleben die Nazizeit, aber jeder von ihnen glaubt, der andere sei ums Leben gekommen. Ein Irrtum, wie sie im Jahr 1983 durch Zufall erfahren.

Produktbeschreibung
Der Pole Jerzy Bielecki ist 18 Jahre alt, als er 1940 als politischer Häftling in Auschwitz eintrifft. Dort, in der Hölle auf Erden, geschieht etwas Wunderbares: Er verliebt sich in das jüdische Mädchen Cyla Cybulska. Die beiden beschließen zu fliehen. 1944 geschieht das Unglaubliche: Die Flucht aus dem Vernichtungslager gelingt. Doch Jerzy und Cyla werden auseinandergerissen. Beide überleben die Nazizeit, aber jeder von ihnen glaubt, der andere sei ums Leben gekommen. Ein Irrtum, wie sie im Jahr 1983 durch Zufall erfahren.
Autorenporträt
Thilo Thielke arbeitet seit vielen Jahren als Redakteur des »Spiegel« und berichtete bis zum Sommer 2008 aus Afrika. Zahlreiche Buchveröffentlichungen, darunter der Bestseller »Eine Liebe in Auschwitz«. Im Verlag Die Werkstatt erschien seine Biografie über die Fußball-Legende Reinhard Libuda in mehreren Auflagen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Nichts Halbes und nichts Ganzes sei dieses Buch des Spiegel-Redakteurs Thielke über die Flucht und Rettung eines jungen Paares aus Auschwitz, beschwert sich die Rezensentin Christa Gebhardt. Thielke habe sich zwischen Reportage, Dokumentation, Bericht und Roman nicht entscheiden können und daher, so ihr Urteil, ist aus der guten Absicht, ein Buch über die Liebe in Auschwitz zu schreiben, nichts rechtes geworden. Der Umgang mit Emotionen sei aus Angst vor der möglichen Verfälschung der Tatsachen übervorsichtig; wenn Thielke dann aber, notgedrungen, Dialoge erfindet, so die Rezensentin, dann bleiben sie nicht selten "oberflächlich" oder geraten "manchmal sogar platt". Die Liebesgeschichte werde allzu ausführlichem "Geschichtsunterricht" untergeordnet, bei den Gründen für das Scheitern der Liebe habe der Autor an der entscheidenden Stelle nicht weiterrecherchiert.

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