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13 Kundenbewertungen

Sie beobachtet ihre Opfer. Sie plant ihre Morde. Nichts will sie dem Zufall überlassen. Sie schlägt den Weg der Gewalt jedoch nicht ohne Grund ein. Ihr Leben lang bemühte sie sich um ein normales Leben. Doch die Hülle der Normalität umschloss eine tiefe Verzweiflung, die sie zu verbergen wusste. Bis zu einem nebligen Donnerstag im November. Dem Tag, an dem sie beschließt, eine Mörderin zu werden. Sie will die Dämonen vernichten. Sie will Rache. Sie empfindet kein Mitleid. Sie sollen leiden. Genau wie sie.

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Produktbeschreibung
Sie beobachtet ihre Opfer. Sie plant ihre Morde. Nichts will sie dem Zufall überlassen. Sie schlägt den Weg der Gewalt jedoch nicht ohne Grund ein. Ihr Leben lang bemühte sie sich um ein normales Leben. Doch die Hülle der Normalität umschloss eine tiefe Verzweiflung, die sie zu verbergen wusste. Bis zu einem nebligen Donnerstag im November. Dem Tag, an dem sie beschließt, eine Mörderin zu werden. Sie will die Dämonen vernichten. Sie will Rache. Sie empfindet kein Mitleid. Sie sollen leiden. Genau wie sie.
Autorenporträt
Heib, Marina
Marina Heib wurde in St. Ingbert im Saarland geboren. Nach ihrem Studium der Orientalistik und Philosophie ging sie 1988 nach Hamburg, wo sie als Journalistin für mehrere Publikumszeitschriften tätig war. Seit 1998 arbeitet sie als Drehbuchautorin fürs Fernsehen. Von Marina Heib sind bislang fünf Kriminalromane, ein Thriller sowie diverse Kurzgeschichten erschienen.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

"An einem nebligen Donnerstag im November des vorletzten Jahres wurde ich zertrümmert." Nach einem Prolog, in dem sich die Ich-Erzählerin als ungewöhnliches fantasievolles Kind erweist, folgt diese Feststellung. Denn sie, deren Namen nicht genannt wird, hat sich zuvor bemüht, die Erwartungen zu erfüllen, die ihre Eltern, die Gesellschaft und auch sie selbst an sie stellten: Sie hat studiert, einen guten Job gehabt und war kurz davor, sich zu verloben. Aber dann kam dieser Tag und fortan spricht sie von sich als Wölfin, die eine Gruppe von Männern, die verstreut in der Bundesrepublik lebt, aufspüren, jagen und töten will. Die sich wiederholende Metaphorik von der Wölfin, das Reden vom Ich sowie die geschilderte Gewalt sind zu überdeutlich, aber Marina Heib gelingt es, ein spannendes Psychogramm ihrer zur Rächerin gewordenen Ich-Erzählerin zu entwerfen, das gerade aufgrund dieser Reibungspunkte fasziniert. In wechselnden Kapiteln ist zu erfahren, wie sie zum einen die Männer aufsucht, beobachtet und tötet und zum anderen zu derjenigen wurde, die sie nun ist. Schon früh drängt sich ein Verdacht auf, der erst spät im Buch angesprochen wird. Dieser Höhepunkt hätte vielleicht zu einem früheren Zeitpunkt kommen können, da sich hieraus interessante Fragen ergeben.

© BÜCHERmagazin, Sonja Hartl (sh)
"Psychologisch hübsch abgründiger Schauerroman." LiteraturSpiegel