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Toleranz ist das Gegenteil von Gleichgültigkeit. Toleranz heißt, jemanden zu respektieren, obwohl man seine Auffassungen nicht teilt. Toleranz, zumal wenn es um Religion geht, musste und muss gegen viele Widerstände errungen werden und ist bis heute nicht überall selbstverständlich. Karl Lehmann zeichnet diesen Weg nach, gerade auch innerhalb der Kirche, und umreißt eine heute tragfähige Auffassung von Toleranz. Ein pointierter Beitrag zu einer notwendigen Debatte im Nachdenken darüber, in welcher Gesellschaft wir leben wollen.

Produktbeschreibung
Toleranz ist das Gegenteil von Gleichgültigkeit. Toleranz heißt, jemanden zu respektieren, obwohl man seine Auffassungen nicht teilt. Toleranz, zumal wenn es um Religion geht, musste und muss gegen viele Widerstände errungen werden und ist bis heute nicht überall selbstverständlich. Karl Lehmann zeichnet diesen Weg nach, gerade auch innerhalb der Kirche, und umreißt eine heute tragfähige Auffassung von Toleranz. Ein pointierter Beitrag zu einer notwendigen Debatte im Nachdenken darüber, in welcher Gesellschaft wir leben wollen.
Autorenporträt
Karl Kardinal Lehmann, Bischof von Mainz, ist einer der bedeutendsten Theologen der Gegenwart. Langjähriger Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz. Zahlreiche Publikationen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Rezensent Jan-Heiner Tück erkennt in der Stimme des ehemaligen Mainzer Bischofs Karl Lehmann eine kaum zu ersetzende Wirkungsmacht. Wenn Lehmann in seinem Buch über Toleranz schreibt, kann sich Tück darauf verlassen, eine differenzierte Betrachtung des Phänomens zu bekommen, in der sowohl Toleranz im Sinne von Anerkennung als auch die Grenzen von Toleranz diskutiert werden, immer auch vor dem Hintergrund religiöser Fragen. Tück schätzt, dass der Autor nichts beschönigt, wenn er die Haltung der katholischen Kirche zur Religionsfreiheit untersucht. Lehmanns Haltung zur Religionssatire im Fall der Mohammed-Karikaturen scheint ihm allerdings im Buch nur angedeutet.

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