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Das Buch zum Lebensgefühl von immer mehr Menschen Trendthemen Nachhaltigkeit, Landleben und Bürgerbeteiligung
Immer mehr Menschen teilen das Gefühl, dass eine auf Wachstum und Größe, auf Beschleunigung und auf Konsumorientierung gegründete Gesellschaft nicht zukunftsfähig ist; dass nicht nur das Bruttosozialprodukt zählen soll, sondern auch das Bruttosozialglück: Wir sind auf der Suche nach Alternativen, nach Vorbildern. Annette Jensen hat sich auf die Suche gemacht und hat viele beeindruckende Menschen getroffen und erstaunliche Entdeckungen gemacht: die Wir-Bank in Basel, bei der auf…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch zum Lebensgefühl von immer mehr Menschen
Trendthemen Nachhaltigkeit, Landleben und Bürgerbeteiligung

Immer mehr Menschen teilen das Gefühl, dass eine auf Wachstum und Größe, auf Beschleunigung und auf Konsumorientierung gegründete Gesellschaft nicht zukunftsfähig ist; dass nicht nur das Bruttosozialprodukt zählen soll, sondern auch das Bruttosozialglück: Wir sind auf der Suche nach Alternativen, nach Vorbildern. Annette Jensen hat sich auf die Suche gemacht und hat viele beeindruckende Menschen getroffen und erstaunliche Entdeckungen gemacht: die Wir-Bank in Basel, bei der auf Schulden keine Zinsen fällig werden und Guthaben Gebühren kosten, die burgenländische Kleinstadt Güssing, die Strom und Wärme klimaneutral erzeugt und seitdem einen ungeahnten wirtschaftlichen Aufschwung nimmt, oder der brandenburgische Karlshof, der seine tonnenschwere Kartoffelernte einfach verschenkt, und viele andere mehr. Annette Jensen zeigt auf, wie wir von "unten" als Bürger, Verbraucher, Produzenten Veränderungen anstoßen können, die wir von "oben" vielleicht auch gar nicht erwarten sollten.
Autorenporträt
Annette Jensen, geb. 1962, hat acht Jahre lang in der taz gearbeitet und das Ressort Wirtschaft und Umwelt mitgegründet. Seit elf Jahren ist sie als freie Journalistin in Berlin. Ihr Schwerpunkt liegt nach wie vor bei Nachhaltigkeitsthemen - der Verbindung von Wirtschaft, Umwelt und Sozialem.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Annette Jensens Buch über "Menschen, die anders wirtschaften und besser leben" hat Heike Holdinghausen sichtlich gefallen. Der Autorin ist in ihren Augen ein Buch gelungen, das aufmuntert und ermutigt, das optimistisch, aber nicht naiv ist. Die negativen Folgen der Globalisierung werden nicht ausgeblendet, den Hauptteil des Werks aber sieht Holdinghausen in den zahlreichen Porträts von Menschen, die es anders machen, die Alternativen entwickeln: Ingenieure, die für Dörfer autarke Energieversorgung organisieren, Frauen, die genossenschaftlich Läden betreiben, hippieske Landwirte, die Kartoffeln verschenken, soziale Banker, die Geld nicht verzocken und so weiter. Die Rezensentin hebt hervor, dass das Buch nicht nur Problemanalysen, Porträts und die Beschreibung von alternativen Projekten bietet, sondern auch Internetadressen von entsprechenden Initiativen.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Die Journalistin Annette Jensen hat Kooperativen, Existenzgründerinitiativen, lokale Kreditinstitute und regionale Stromanbieter besucht und danach gefragt, was herauskommt, wenn man sich nicht bedingungslos dem Wachstumsdiktat unterwirft. Immer wieder stieß sie auf das, was sie Bruttosozialglück nennt. Anders ackern ist möglich, lautet das Ergebnis der Recherche, eine gelungene Symbiose aus Ökonomie und Ökologie." Frankfurter Rundschau 20120114