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"Immer schneller und noch schneller!" Diesen Satz haben viele von uns schon längst verinnerlicht und zum Lebensmotto auserkoren. Doch woher kommt der atemlose Zeitdruck, der alle Lebensphasen und Lebensbereiche durchdringt? Der Theologe und Jesuit Friedhelm Hengsbach spürt den Ursachen des imperialen Temporegimes nach. Er erkennt eine Ursachenkette, die von den entfesselten Finanzmärkten ausgeht, betriebliche Umbauten auslöst und in die alltägliche Lebenswelt eindringt. Wie können die gesellschaftlichen Teilsysteme Politik, Bildung, Familie die Übergriffe des Finanz- und Wirtschaftssystems…mehr

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Produktbeschreibung
"Immer schneller und noch schneller!" Diesen Satz haben viele von uns schon längst verinnerlicht und zum Lebensmotto auserkoren. Doch woher kommt der atemlose Zeitdruck, der alle Lebensphasen und Lebensbereiche durchdringt?
Der Theologe und Jesuit Friedhelm Hengsbach spürt den Ursachen des imperialen Temporegimes nach. Er erkennt eine Ursachenkette, die von den entfesselten Finanzmärkten ausgeht, betriebliche Umbauten auslöst und in die alltägliche Lebenswelt eindringt. Wie können die gesellschaftlichen Teilsysteme Politik, Bildung, Familie die Übergriffe des Finanz- und Wirtschaftssystems abwehren? Der Autor eröffnet Perspektiven der Veränderung und plädiert für ein humanes Zeitmaß.
Autorenporträt
Friedhelm Hengsbach, Mitglied des Jesuitenordens, war bis 2006 Professor für Christliche Gesellschaftsethik an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main und Leiter des Oswald von Nell-Breuning-Instituts für Wirtschafts- und Gesellschaftsethik. Er lebt und arbeitet in der Katholischen Akademie Rhein-Neckar in Ludwigshafen (Rhein).
Rezensionen
"Wenn die Finazmärkte die Ursache für den Druck (...) bis ins Private hinein sind, müssen die politisch verantwortlichen handeln. Zeit muss zum Indikator für gesellschaftlichen Wohlstand werden, nicht die Menge produzierter Güter."
Süddeutsche Zeitung

"Wie können gesellschaftliche Teilsysteme Politik, Bildung, Familie, Arbeitswelt und Kultur die Übergriffe des Finanz- und Wirtschaftssystem abwehren? Hengsbach plädiert für ein humanes gesellschaftliches Zeitmaß, das als Wohlstandsindikator die alleinige Fixierung auf wirtchaftliches Wachstum ablösen sollte.
Aachener Zeitung

"Friedhelm Hengsbach, Professor für Wirtschafts- und Gesellschaftsethik, bedeutender Repräsentant der christlichen Soziallehre, beschreibt und kritisiert in seiner aktuellen Veröffentlichung, wie eine rasante Beschleunigung alle Lebensbereiche, von den Arbeitsverhältnissen bis ins Familienleben, erobert hat."
Frankfurter Neue Presse
"Die Beschleunigung durchdringt alle Lebensbereiche. Was sind die Ursachen? Wie können wir das Tempo verlangsamen oder es bewältigen? Wie hängen Wirtschaftswachstum undder Lebensrhytmus einer GEsellschaft zusammen? Wem gehört die Zeit?"
NDR Info