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Wie jedes Jahr verbringt Philip die Ferien im PalmenClub. Dort ist es herrlich. Und er sieht Anuka wieder! Doch die elfjährige muss jeden Tag früh aufstehen, ihre Brüder wecken und zur Arbeit gehen. Denn sie gehört zu denen, die Urlaubern wie Philips Familie ihre Ferien erst so angenehm machen. Jetzt ist aber ihr kleiner Bruder Stefane krank und Anuka ist hin- und hergerissen zwischen ihrer Arbeit, bei der sie pünktlich zu erscheinen hat, und dem fiebernden Stefane. Als dann auch noch Valencia, die ihr hilft, ihre Arbeit verliert, ist klar: Das lassen sich die Kinder nicht gefallen! Ein Buch…mehr

Produktbeschreibung
Wie jedes Jahr verbringt Philip die Ferien im PalmenClub. Dort ist es herrlich. Und er sieht Anuka wieder! Doch die elfjährige muss jeden Tag früh aufstehen, ihre Brüder wecken und zur Arbeit gehen. Denn sie gehört zu denen, die Urlaubern wie Philips Familie ihre Ferien erst so angenehm machen. Jetzt ist aber ihr kleiner Bruder Stefane krank und Anuka ist hin- und hergerissen zwischen ihrer Arbeit, bei der sie pünktlich zu erscheinen hat, und dem fiebernden Stefane. Als dann auch noch Valencia, die ihr hilft, ihre Arbeit verliert, ist klar: Das lassen sich die Kinder nicht gefallen! Ein Buch über Armut und Ungerechtigkeit - aber auch darüber, was Freundschaft und Solidarität bewirken können. Wie jedes Jahr verbringt Philip die Ferien im PalmenClub. Dort ist es herrlich. Und er sieht Anuka wieder! Doch die Elfjährige muss jeden Tag früh aufstehen, ihre Brüder wecken und zur Arbeit gehen. Denn sie gehört zu denen, die Urlaubern wie Philips Familie ihre Ferien erst so angenehm machen. Jetzt ist aber ihr kleiner Bruder Stefane krank und Anuka ist hin- und hergerissen zwischen ihrer Arbeit, bei der sie pünktlich zu erscheinen hat, und dem fiebernden Stefane. Als dann auch noch Valencia, die ihr hilft, ihre Arbeit verliert, ist klar: Das lassen sich die Kinder nicht gefallen! Ein Buch über Armut und Ungerechtigkeit - aber auch darüber, was Freundschaft und Solidarität bewirken können.
Autorenporträt
Annette Pehnt, 1967 geboren, studierte und arbeitete in Irland, Schottland, Australien und den USA . Sie lebt mit ihrer Familie in Freiburg und leitet seit 2018 das Literaturinstitut der Universität Hildesheim. Für ihre Bücher erhielt sie bereits zahlreiche literarische Auszeichnungen, u.a. Italo Svevo-Preis, Solothurner Literaturpreis, Hermann Hesse-Literaturpreis. Bei Hanser erschienen die beiden von Jutta Bauer illustrierten Bände Der Bärbeiß (2013) und Der Bärbeiß - Herrlich miese Tage (2015) und 2016 das Kinderbuch Alle für Anuka. 2017 folgte die nächste Geschichte rund um den grummeligen Bärbeiß: Der Bärbeiß - Schrecklich gut gelaunt. Im Frühjahr 2021 erscheint ihr neues Kinderbuch Hieronymus oder Wie man wild wird.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension

Für Matthias Heine ist Annette Pehnts "Alle für Anuka" ein wunderbares Beispiel dafür, dass sich Kinderbücher seit Achtundsechzig noch einmal gehörig weiterentwickelt haben. Die Autorin kriegt es hin, eine Geschichte über einen dicklichen, mäßig wohlhabenden weißen Jungen und ein fleißig arbeitendes schwarzes Mädchen zu schreiben, ohne Klischees zu bedienen oder den moralischen Zeigefinger zu heben, lobt der Rezensent. Der Junge, Philip, macht mit seinen Eltern Kluburlaub in Nordafrika, Anuka, das Mädchen, arbeitet im Hotel, um ihre beiden Brüder über die Runden zu bringen, fasst Heine zusammen. Die beiden dürfen sich zusammenraufen und Abenteuer erleben, vor dem Hintergrund einer unangestrengt ungeschönten Realität, deren Beurteilung Pehnt dankenswerterweise den Kindern diesseits und jenseits der Seiten überlässt, freut sich der Rezensent.

© Perlentaucher Medien GmbH

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 19.03.2016

BUCHTIPP

Anuka ist "Schönmacherin". Sie und andere Mädchen arbeiten im "Palmen-Club": Den ganzen Tag fegen sie den Touristen hinterher und sollen dabei immer lächeln. Philipp verbringt mit seinen Eltern oft die Ferien im Palmen-Club. Er genießt das tolle Wetter und dass er nichts tun muss. Aber es ist ihm unangenehm, dass die einheimischen Mädchen ihn bedienen müssen. Dann wird Anukas jüngerer Bruder schwerkrank, und das Unglück beginnt: Valencia, eine kleine Arbeitskollegin von Anuka, kümmert sich um den Jungen, weil Anuka selbst gerade an diesem Tag nicht wegkann. Doch das fliegt auf. Die Club-Chefin ist wütend und entlässt die beiden Mädchen. Sie brauchen die Arbeit aber, um zu überleben. Anuka ist so verzweifelt, dass sie einen kleinen Kinderaufstand anzettelt, und Philipp hilft ihr. Dabei wachsen die Kinder über sich selbst hinaus. Am Ende ist zwar nicht alles gut, aber Anuka darf wieder arbeiten. Ein Buch über Armut und Ungerechtigkeit - aber auch darüber, was Freundschaft und Zusammenhalten bewirken können.

steff.

Annette Pehnt:

"Alle für Anuka".

Mit Illustrationen

von Jutta Bauer.

Hanser Verlag. 138 Seiten, 12,90 Euro. Von 10 Jahren an.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Pehnt beschreibt die Verhältnisse in dem Urlaubsparadies mit grimmiger Ironie. ... 'Alle für Anuka', in der lakonischen Sprache der kindlichen Helden formuliert, beginnt mit hartem Realismus und wendet sich ins Märchenhafte." Christian Schröder, Der Tagesspiegel, 02.03.17

"Eine Geschichte über Kinder, die ihre Sache gut machen, und damit ein Buch in bester Kästner-Manier - aber von heute." Hans ten Doornkaat, NZZ am Sonntag, 10.07.16

"'Alle für Anuka' spielt an einem erfundenen Urlaubsort und ist mit schönen Bildern illustriert. Die Autorin erzählt aus zwei Blickwinkeln eine Geschichte von starken Kindern, die sich nicht alles gefallen lassen." Agnes Sonntag, Dein Spiegel, 23.06.16

"Die psychologisch nuancierten Schilderungen zählen zu den vielen Stärken dieses Buchs. Zu ihnen gehören auch die Illustrationen von Jutta Bauer, die die Figuren noch weiter über die üblichen Klischees hinausheben, als es der Text schon leistet." Matthias Heine, Die Welt, 19.03.16

"Mit Anuka schafft die Autorin eine Figur, die aus zwei Blickwinkeln beleuchtet, aufrichtig und dynamisch hervortritt." Claudia Theiner, Das Südtiroler Wochenmagazin, 25.08.16

"Die Geschichte sorgt selbst bei Erwachsenen für Gänsehaut ... hochpolitisch." Antje Ehmann, Goethe-Institut, 14.10.16