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Mit Büchern kann der 13-jährige Juan wenig anfangen, bis er die Sommerferien bei seinem buchvernarrten Onkel Tito verbringt. Der lebt in einer gigantischen Bibliothek und er hat gleich einen Auftrag für Juan: Er soll das wilde Buch finden, ein rebellisches Buch, das sich dem Gelesenwerden widersetzt und lange von niemandem gefunden werden konnte. Juan lässt sich auf das Abenteuer ein. Zwischen sonderbaren Buchtypen entdeckt er die tollsten Geschichten - nur das wilde Buch nicht. Erst als er seine erste Liebe, die Apothekerstochter, von der Magie der Bücher überzeugt und eine Verbindung zum…mehr

Produktbeschreibung
Mit Büchern kann der 13-jährige Juan wenig anfangen, bis er die Sommerferien bei seinem buchvernarrten Onkel Tito verbringt. Der lebt in einer gigantischen Bibliothek und er hat gleich einen Auftrag für Juan: Er soll das wilde Buch finden, ein rebellisches Buch, das sich dem Gelesenwerden widersetzt und lange von niemandem gefunden werden konnte. Juan lässt sich auf das Abenteuer ein. Zwischen sonderbaren Buchtypen entdeckt er die tollsten Geschichten - nur das wilde Buch nicht. Erst als er seine erste Liebe, die Apothekerstochter, von der Magie der Bücher überzeugt und eine Verbindung zum echten Leben herstellt, offenbart es sich ... Ein fantasievolles Jugendbuch über die Liebe zum Lesen.
Autorenporträt
Villoro, Juan
Juan Villoro, 1956 in Mexico-Stadt geboren, ist Soziologe, Journalist, Literaturprofessor und einer der bekanntesten mexikanischen Autoren. Er hat Romane, Erzählungen und Essays, sowie Kinderbücher veröffentlicht, die vielfach ausgezeichnet und in viele Sprache übersetzt wurden. Von 1981 bis 1984 war Villoro Kulturattaché an der mexikanischen Botschaft in der DDR. Er arbeitet auch als Übersetzer deutscher und englischer Texte. Bei Hanser erschien 2014 sein Jugendbuch Das wilde Buch sowie Gibt es Leben auf der Erde? (2015, Hanser Box). 2016 erschien bei Hanser sein Roman Das dritte Leben.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension

Rezensent Marc Reichwein singt ein Loblied auf die romanischen Bibliotheksromane: Da gibt es Jorge Luis Borges und Umberto Eco, während es in Deutschland nur Erich Kästner und Walter Moers gibt. Und so ist ist auch Juan Villoro mit seinem magisch-realistischen Roman über einen Jungen, der in den Sommerferien ganz und gar in den Bann einer rätselhaften Bibliothek gezogen wird, ein toller Bibliotheksroman gelungen: Ein echtes "Borges-Abenteuer für Heranwachsende", schwärmt der Kritiker. Bücher entwickeln hier ein Eigenleben, der Junge spürt ihnen detektivisch nach, worin Reichwein auch eine Hommage an Ecos "Name der Rose" erkennt. Nicht zuletzt ist dieser Roman über die Lesesozialisation eines Jugendlichen auch eine schöne Einführung in die Rezeptionsästhetik, meint der Rezensent: Allmählich erkennt der Junge, dass ein Buch erst in der individuellen Lektüre seine eigentliche Gestalt entwickelt und auf das Leben auf geradezu magische Weise wirken kann.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Ein ideales Buch für Buchliebhaber." Antonia Nolde, Der Kinderspiegel, 08.08.15

"Die Geschichte hat mich sofort gefesselt! Man schlüpft beim Lesen fast in Juans Haut." Luis, 12 Jahre, Dein Spiegel, 10/14

"Großartig! Ein fantastisches Buch. ... Eine wunderschöne Geschichte über die Faszination des Lesens und die Magie, die Bücher ausüben können. Eine Hommage ans Lesen. Ein Buch für die ganze Familie!" Cathrin Brackmann, WDR 4, 30.09.14

"Ein Borges-Abenteuer für Heranwachsende. [...] In Villoros Roman, der in Lateinamerika ein veritabler Bestseller war, wohl auch, weil er als All-Age-Titel funktioniert, spielen Bücher das, was sie im besten Fall sein können, maximal aus. Sie werden zu magischen Angelegenheiten, attraktiv durch das Potenzial, das Leben ihrer Leser zu verändern." Marc Reichwein, Die Welt, 06.12.14