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Nur ein totes Monster ist ein gutes Monster! Der Waisenjunge Rosamund lebt in einer Welt, die von Ungeheuern bedroht wird. Als er die Chance bekommt, sich den Laternenanzündern anzuschließen, beginnt eine gefährliche Irrfahrt. Zum Glück begegnet er der legendären Monsterjägerin Europa, deren Mut er bewundert. Doch allmählich kommen ihm Zweifel: Haben wirklich alle Monster nur Böses im Sinn? Und die Menschen nur Gutes? Der erste Band einer spannenden Trilogie über Monster und Menschen in einer aufregenden fremden Welt.

Produktbeschreibung
Nur ein totes Monster ist ein gutes Monster! Der Waisenjunge Rosamund lebt in einer Welt, die von Ungeheuern bedroht wird. Als er die Chance bekommt, sich den Laternenanzündern anzuschließen, beginnt eine gefährliche Irrfahrt. Zum Glück begegnet er der legendären Monsterjägerin Europa, deren Mut er bewundert. Doch allmählich kommen ihm Zweifel: Haben wirklich alle Monster nur Böses im Sinn? Und die Menschen nur Gutes? Der erste Band einer spannenden Trilogie über Monster und Menschen in einer aufregenden fremden Welt.
Autorenporträt
D.M. Cornish, 1972 in Adelaide in Australien gebren, studierte Illustratin. Seit der Star-Wars Serie in den 70er Jahren war er fasziniert von der Idee anderer Welten und Sonnensysteme. Mit elf Jahren schrieb und illustrierte er sein erstes Buch. Werke von C.S. Lewis und J.R.R. Tolkien überzeugten ihn endgültig davon, dass unsere Welt nicht die einzige sein kann, und dass Schriftsteller einen Schlüssel für fremde Welten besitzen. Cornish studierte zunächst Illustration an der Universität von Südaustralien und begann während dieser Zeit, in Notizbüchern Material für den Entwurf einer eigenen Welt zu sammeln. Zehn Jahre lange füllte er 23 Notizbücher mit Bildern, Erklärungen, Ideen und Geschichten seiner Welt, dem Halbkontinent. Um seinen Lebensunterhalt zu verdienen, arbeitete Cornish als Illustrator und zeichnete u.a. Cartoons für eine australische TV-Show. Monster Blood Tattoo war sein erstes Buch, das gleichzeitig in vielen Ländern der Welt erschien. Die Anklage ist der zweite Band und erschien 2010 bei Hanser.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Rezensentin Angelika Ohland verleiht diesem Monsterroman das Prädikat "Fantasy höchster Güte". Sie findet ihn nicht nur gut geschrieben und in höchstem Masse spannend, sondern auch die Kunstwelt ausgesprochen staunenswert, die dieser Autor für seine Geschichte vom unglücklichen Jungen, dem Monster und einer ausweglosen Kindheit erdachte - eine Kunstwelt, die zu ihrer Begeisterung in einem 70seitigen Anhang auch noch durch Glossar und Landkarten beglaubigt wird. Im Zentrum steht ihrer Beschreibung zufolge Rosamund, ein Waisenjunge mit Mädchennamen, der durch die Begegnung mit einem Monster zu der Frage gelangt, "ob wirklich immer Monster böse und die Menschen gut sind". Bei der Beantwortung dieser Frage hat der junge australische Schriftsteller aus Sicht der Rezensentin große Erfindungsgabe bewiesen. Auch, dass er seine fantastische Geschichte trotzdem auf den Boden der Wirklichkeit verankert, ist aus Ohlands Sicht ein Qualitätsmerkmal.

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