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Helen und Gabe treffen sich auf einer Party. Sie verbringen eine Nacht miteinander, der coole Gabe und die unscheinbare Helen. Danach ist Helen schwanger - und Gabe ruft nicht mehr an. Auch von ihren Eltern, dem herrschsüchtigen Vater und der ängstlichen Mutter, kann sie keine Hilfe erwarten. Aber Helen ist entschlossen: Sie wird es schaffen und allen zeigen! Vielleicht gibt es ja doch noch ein Happy-End ...

Produktbeschreibung
Helen und Gabe treffen sich auf einer Party. Sie verbringen eine Nacht miteinander, der coole Gabe und die unscheinbare Helen. Danach ist Helen schwanger - und Gabe ruft nicht mehr an. Auch von ihren Eltern, dem herrschsüchtigen Vater und der ängstlichen Mutter, kann sie keine Hilfe erwarten. Aber Helen ist entschlossen: Sie wird es schaffen und allen zeigen! Vielleicht gibt es ja doch noch ein Happy-End ...
Autorenporträt
Margaret Wild, in Südafrika geboren, lebt in Sydney. Nach langen Jahren als Journalistin und Lektorin hat sie sich mittlerweile ganz dem Schreiben gewidmet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Obwohl eine knappe Inhaltsangabe des Jugendromans "Eine Nacht" von Margaret Wild lauter Klischees vermuten lässt, hat Silke Schnettler das Buch als äußerst komplex positiv überrascht. Es geht um Helen, die nach einer Liebesnacht mit Gape schwanger wird, das Kind bekommt und sich allein als Tellerwäscherin durchschlägt, fasst die Rezensentin zusammen. Ungewohnt ist schon die durchgängig "rhythmisierte Prosa", in der die Autorin erzählt und die schnell einen Sog entwickelt, so die Rezensentin fasziniert. Auch, dass die beiden Protagonisten keine gewöhnlichen Figuren sind, sondern die eine extrem hässlich, der andere überirdisch schön ist, hebt die Geschichte aus der Menge der realistischen Jugendromane heraus, so die Rezensentin weiter. Das Baby schließlich erweist sich als quasireligiöse Erlöserfigur, die den Roman zu einer "märchenhaften" Auflösung bringt. Dies allerdings findet Schnettler dann doch etwas zu abgehoben, zudem kritisiert sie, dass die australische Autorin mitunter zu viel ausplaudert und auch nicht immer ganz "präzise" mit der Sprache umgeht.

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