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Vor und nach der Jahrhundertwende streiten eine Vielfalt von einander bekämpfenden und ablösenden Programmen um zukünftige Kunstformen und Lebensweisen. Die großstädtischen Subkulturen artikulieren sich zunehmend in der literarischen Öffentlichkeit, während ein Massenpublikum Heimatliteratur und Gartenlaube liest. Nach dem Ringen um neue Formen kristallisiert sich dann der Expressionismus als verbindliche literarische Ausdrucksform heraus. Der Band behandelt neben Literaturströmungen auch viele bedeutende Autoren wie Hauptmann, Wedekind, Heinrich und Thomas Mann, Schnitzler, Trakl und Benn.

Produktbeschreibung
Vor und nach der Jahrhundertwende streiten eine Vielfalt von einander bekämpfenden und ablösenden Programmen um zukünftige Kunstformen und Lebensweisen. Die großstädtischen Subkulturen artikulieren sich zunehmend in der literarischen Öffentlichkeit, während ein Massenpublikum Heimatliteratur und Gartenlaube liest. Nach dem Ringen um neue Formen kristallisiert sich dann der Expressionismus als verbindliche literarische Ausdrucksform heraus. Der Band behandelt neben Literaturströmungen auch viele bedeutende Autoren wie Hauptmann, Wedekind, Heinrich und Thomas Mann, Schnitzler, Trakl und Benn.
Autorenporträt
York-Gothart Mix, geb. 1951, Studium der Germanistik, Geschichtswissenschaft und Soziologie in Berlin und in München, ist a. o. Professor am Institut für Deutsche Philologie an der Universität München.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Einigermaßen katastrophal klingt, was Rezensent Hans Albrecht Koch über den jüngst erschienenen Band 7 von Hansers "Sozialgeschichte der deutschen Literatur" zu berichten hat. Grundsätzlich konstatiert er das Fehlen "plausibler" Ordnungen, Grundvoraussetzung für jedes als Literaturgeschichte daher kommende Buch. Dabei habe der Band sogar zwei Inhaltsverzeichnisse - umsonst. Auch inhaltlich hat der Rezensent nichts Überdurchschnittliches zu melden. Nur ganz selten wichen die Autoren der verschiedenen Beiträge "von den ausgetretenen Pfaden ab", wie der lobend hervorgehobene Günther Häntschel. Seinem Beitrag bescheinigt Koch immerhin, dies sei "sozialgeschichtliche Literaturwissenschaft von Niveau". Das übrige Niveau lässt aber wohl stark zu wünschen übrig. Biografisches werde kaum mitgeteilt, vieles an nicht nachvollziehbarem Ort diskutiert. Manches komplett übergangen. Und überhaupt gehe es viel zu langsam voran mit diesem auf 12 Bände angelegten Kompendium.

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