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"Einer der besten deutschen Krimi-Autoren." -- Stern
'Berndorf, knorriger Held der meisten Ritzel-Romane, ist Romantiker und Skeptiker und daher ein klasse Detektiv. (...) Ulrich Ritzel gehört zu den Autoren, die trotz dichter und komplexer Erzählweise ihren Figuren Luft lassen - und damit ihren Lesern die Möglichkeit, zu staunen.' -- Die Zeit, Tobias Gohlis
'Kaum einer schreibt so spannend, scharfsinnig und temporeich wie Ulrich Ritzel. Brillant recherchiert.' -- Buchmarkt
Kommissar Berndorf ist zurück! "Ich versuche, etwas über die Zeit und die Gesellschaft zu erzählen, wie ich sie
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Produktbeschreibung
"Einer der besten deutschen Krimi-Autoren." -- Stern

'Berndorf, knorriger Held der meisten Ritzel-Romane, ist Romantiker und Skeptiker und daher ein klasse Detektiv. (...) Ulrich Ritzel gehört zu den Autoren, die trotz dichter und komplexer Erzählweise ihren Figuren Luft lassen - und damit ihren Lesern die Möglichkeit, zu staunen.' -- Die Zeit, Tobias Gohlis

'Kaum einer schreibt so spannend, scharfsinnig und temporeich wie Ulrich Ritzel. Brillant recherchiert.' -- Buchmarkt
Kommissar Berndorf ist zurück!
"Ich versuche, etwas über die Zeit und die Gesellschaft zu erzählen, wie ich sie sehe. Schreiben ist immer der Versuch, etwas zu benennen, etwas aufzudecken, etwas zu verstehen." Der ausgediente Kriminalbeamte Hans Berndorf bekommt den Auftrag, private Ermittlungen zu dem Mord an einer jungen Frau zu führen, deren Ehemann als anscheinend bereits überführter Täter in Ulm vor Gericht steht. Doch als Berndorf eintrifft, ist sein Auftraggeber- der Verteidiger des Angeklagten- tot, auf dem Hauptbahnhof von einem Güterzug überrollt. Hat er Selbstmord begangen oder ist er vor den Zug gestoßen worden? Das ist nicht die einzige Frage, vor der Berndorf steht. Vor seinem Tod war der Anwalt wiederholt in heftige Auseinandersetzungen mit dem Vorsitzenden Richter geraten, weil ein seiner Ansicht nach für das Verfahren entscheidendes Beweisstück spurlos verschwunden ist: ein Schmuck, den die ermordete junge Frau getragen hatte. Dieser Schmuck - eine Goldkette mit einem breiten Ring, auf dem in Miniatur das biblische Motiv des Sündenfalls eingearbeitet war - führt Berndorf weit über seinen ursprünglichen Auftrag hinaus. Er stößt auf allerhand Merkwürdigkeiten- eine davon ist, dass der tote Anwalt und der Vorsitzende Richter entgegen dem Anschein, den sie in der Verhandlung geweckt hatten, seit vielen Jahren gute Bekannte waren. In dem Dickicht von alltäglichen Verstrickungen, von Lügen und Niedertracht, das Berndorf freizulegen versucht, stößt er schließlich auf das Verbrechen, das vor Jahrzehnten am Anfang von allem stand.
Autorenporträt
Ulrich Ritzel, Jahrgang 1940, geboren in Pforzheim, verbrachte Kindheit und Jugend auf der Schwäbischen Alb und lebt heute in Ulm. Er studierte Jura in Tübingen, Berlin und Heidelberg. Danach schrieb er für verschiedene Zeitungen und wurde 1981 mit dem begehrten "Wächter-Preis" ausgezeichnet. Nach 35 Jahren Journalismus, in deren Verlauf er auch viele Gerichtsreportagen verfasste, hatte er genug. In wenigen Wochen entstand sein Erstling "Der Schatten des Schwans", der bei seinem Erscheinen zum Überraschungserfolg wurde und seinen Autor zu einem gefeierten Hoffnungsträger des deutschsprachigen Kriminalromans machte. 2001 bekam er für "Schwemmholz" den "Deutschen Krimipreis" verliehen. "Der Hund des Propheten" wurde mit dem Burgdorfer Krimipreis ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Den siebten Kriminalroman von Ulrich Ritzel findet Rezensent Tobias Gohlis wie schon die Vorgänger ganz ausgezeichnet, ja er attestiert ihm sogar eine "neue Leichtigkeit" in Stil und Komposition. Der Autor, bis 1999 Lokal- und Gerichtsreporter, lässt in "Beifang" seinen schon bewähren Ermittler Hans Berndorf einen Mord an einer Reiseführerin untersuchen, wobei er tief in den Sumpf der Ulmer Lokalpolitik eintaucht, erklärt der Rezensent. Ihm hat es nicht nur der Humor des Autors angetan, beispielsweise wenn er während einer Wahlveranstaltung das Doppelleben von Politiker Kröttle enthüllt. Gohlis gefällt es auch, dass Ritzel seinen Figuren bei aller Vielschichtigkeit und Intimität dennoch nicht zu nahe tritt und so auch Raum für "Staunen" beim Leser lässt.

© Perlentaucher Medien GmbH
»So ist Kriminalliteratur ein Glücksfall: viele Schichten und Stränge mischend, welthaltig, aber mit einem kleinen Sprung in der Alltagsschüssel. Und dennoch hell und klar.« Tobias Gohlis, Die Zeit