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In Be'er Sheva ist Wahlkampf. Die Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters buhlen um die Gunst der Presse. Doch da sind sie bei Lisi Badichi an der falschen Adresse. Unbeirrt stellt sie eigene Nachforschungen an - und stößt schließlich auf seltsame Dinge: ihr alter Professor Mosche Bamberger war zusammen mit dem aussichtsreichsten Kandidaten Ehud Lion beim Grenzschutz im Sinai. Und offensichtlich wurde Lion wegen Drogenhandels mit den Beduinen aus der Truppe entfernt. Als Lisi ihre Erkenntnisse veröffentlicht, tritt sie eine gefährliche Lawine los. Immer tiefer dringt sie in die Vergangenheit…mehr

Produktbeschreibung
In Be'er Sheva ist Wahlkampf. Die Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters buhlen um die Gunst der Presse. Doch da sind sie bei Lisi Badichi an der falschen Adresse. Unbeirrt stellt sie eigene Nachforschungen an - und stößt schließlich auf seltsame Dinge: ihr alter Professor Mosche Bamberger war zusammen mit dem aussichtsreichsten Kandidaten Ehud Lion beim Grenzschutz im Sinai. Und offensichtlich wurde Lion wegen Drogenhandels mit den Beduinen aus der Truppe entfernt. Als Lisi ihre Erkenntnisse veröffentlicht, tritt sie eine gefährliche Lawine los. Immer tiefer dringt sie in die Vergangenheit ein, stellt unangenehme Fragen über jene Zeit, als Be'er Sheva noch eine gottverlassene Siedlung im Sinai war und einige Familien den oft nicht ganz sauberen Grundstein für ihr Vermögen legten. Um weitere Enthüllungen zu verhindern, schrecken sie auch vor Mord nicht zurück...
Autorenporträt
Shulamit Lapid, geboren in Tel Aviv, zählt zu den bekanntesten Schriftstellerinnen Israels. Neben ihren auch in Deutschland sehr beliebten Kriminalromanen schreibt sie historische und sozialkritische Romane sowie Kurzgeschichten, Theaterstücke und Kinderbücher.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Tobias Gohlis ist begeistert. Auch dieser achte Fall der Reporterin Lisi Badichi, geschrieben von der Israelin Shulamit Lapid, hat dem Rezensenten den Atem verschlagen. Wieder einmal gerät, berichtet Gohlis, Lapids Protagonistin in eine vertrackte Geschichte, wieder einmal recherchiert sie geschickt und mit langer Ausdauer, staunt der Rezensent. Und wieder einmal muss sie sich dafür auf eine längere Reise in die Vergangenheit begeben, um diese "verzwickte Geschichte um Treue, Rache und Verrat" zu rekonstruieren. Ganz zu recht sei Lapid, die auch als Dramatikerin recht erfolgreich sei, weiß Gohlis, in Deutschland eine der bekanntesten Krimiautorinnen. Denn ihre Krimis findet der Rezensent "gleichermaßen spannend, witzig und komödiantisch", und das auch noch auf "hohem literarischen Niveau", schwärmt Gohlis. Fern jeder Illusionen, ironisch und unterhaltsam berichten diese Romane auch "von den Verwerfungen der israelischen Gegenwart", schließt der Rezensent seine lobende Besprechung.

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