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Vom Autor des Welterfolgs 'Fight Club'.
Mit leiser Stimme gesungen oder nur in Gedanken rezitiert, vermag ein afrikanisches Wiegenlied jeden zu töten, der es hört. Würde dieses Schlaflied durch Radio oder Fernsehen verbreitet, es brächte Millionen von Menschen die ewige Ruhe. Gemeinsam mit drei äußerst unterschiedlichen Mitstreitern, die alle auch ihre ganz eigenen Interessen verfolgen, begibt sich der Reporter Carl Streator auf eine phantastische Reise durch Amerika, um dieser unheimlichen Bedrohung Einhalt zu gebieten ...

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Produktbeschreibung
Vom Autor des Welterfolgs 'Fight Club'.

Mit leiser Stimme gesungen oder nur in Gedanken rezitiert, vermag ein afrikanisches Wiegenlied jeden zu töten, der es hört. Würde dieses Schlaflied durch Radio oder Fernsehen verbreitet, es brächte Millionen von Menschen die ewige Ruhe. Gemeinsam mit drei äußerst unterschiedlichen Mitstreitern, die alle auch ihre ganz eigenen Interessen verfolgen, begibt sich der Reporter Carl Streator auf eine phantastische Reise durch Amerika, um dieser unheimlichen Bedrohung Einhalt zu gebieten ...
Autorenporträt
Der amerikanische Autor Chuck Palahniuk, geb. 1962, träumte lange davon, Schriftsteller zu werden. Doch erst ein persönlicher Einschnitt in seinem Leben gab ihm schließlich den Impuls, seinen Traum zu verwirklichen. Seit seinem Überraschungserfolg 'Fight Club' genießt Palahniuk nicht nur bei zahlreichen Lesern Kultstatus, er hat sich mit seinen folgenden Romanen auch in die Riege amerikanischer Bestsellerautoren geschrieben. Chuck Palahniuk lebt in Portland, Oregon.

Werner Schmitz wurde 2011 mit dem "Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Preis" ausgezeichnet. Er wurde für seine Übersetzungen zeitgenössischer amerikanischer Literatur, insbesondere für seine Übertragung der Romane Paul Austers geehrt.
Rezensionen
"'Lullaby' ist vor allem eine Tirade gegen den Wahnsinn der Welt - aber eine so brillante, dass man glatt glaubt, Worte könnten töten." Der Spiegel

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Als "unterhaltsame Geschmacklosigkeit" preist Rezensent Kolja Mensing diesen nun in deutscher Sprache vorliegenden Roman des amerikanischen Schriftstellers Chuck Palahniuk, der davon erzählt, wie ein archaisches Ritual die moderne Gesellschaft unterwandert: Ein Journalist stößt bei seinen Recherchen über Fälle von plötzlichem Kindstod auf einen Band mit "Kinderliedern aus aller Welt" und findet heraus, dass sämtliche Babys offenbar gestorben sind, nachdem ihre Eltern ihnen ein afrikanisches Schlaflied vorgesungen haben. Ziemlich makaber findet Mensing das Ganze, aber auch amüsant. Fazit des Rezensenten: ein "kleines zynisches Meisterwerk über eine Gesellschaft, in der das soziale Rauschen immer unerträglicher wird."

© Perlentaucher Medien GmbH
"Wäre Palahniuk, 42, nicht mit einem unnachahmlichen, ins Zynisch-Nihilistische driftenden Witz begabt, er hätte als einer jener Apokalyptiker enden können, die an der Speaker's Corner im Londoner Hyde Park auf Bretterkisten stehen: Auch 'Lullaby' ist vor allem eine Tirade gegen den Wahnsinn der Welt - aber eine so brillante, dass man glatt glaubt, Worte könnten töten."
SPIEGEL Szene

"Seine bisherigen Romane haben Chuck Palahniuk, einen Amerikaner französisch-russischer Abstammung, zum Kultautor gemacht. Nun hat der 42-jährige Schriftsteller mit 'Lullaby' eine brillante Satire auf die Reizüberflutung in der modernen Informationsgesellschaft vorgelegt, die nicht nur von einer originellen Idee lebt, sondern auch von der pointierten Sprache und einem Witz, der sich aus mehreren Kulturen nährt.

Es gibt, so besagt die Geschichte, ein afrikanisches Wiegenlied, das jeden, der es gesungen hört, tötet. Die Bedrohung ist unerhört, deshalb macht sich der Reporter Carl auf eine phantastische Reise durch Amerika, um der unheimlichen Bedrohung Einhalt zu gebieten. Die Faszination dieses Romans liegt in dem Gegensatz zwischen der realistischen, harten Sprache und den surrealen Geschehnissen. Berühmt wurde Palahniuk mit dem Buch 'Fight Club', das mittlerweile verfilmt ist.
dpa

"Palahnuik hat mit seinem scharfen Erzählton zweifellos einen Nerv getroffen, der nicht mehr nur eine kultische Subkultur-Fraktion begeistert."
spiegel online