In Akureyri im Norden Islands ist Hochsommer, absolute
Sauregurkenzeit - bis der Reporter Einar plötzlich einen mysteriösen Anruf von einer unbekannten Frau bekommt. Sie behauptet, in einem leerstehenden Haus würde es spuken. Doch statt Gespenstern entdecken Einar und Kommissar
Ólafur Gísli dort die nackte Leiche eines Mädchens ...
"Thórarinsson hat einen souveränen Krimi vorgelegt, mit einem traditionellen Krimihelden und einem klug gesponnenen Handlungsfaden. Island ist einem nach der Lektüre
ein Stück näher." Hessischer Rundfunk
Sauregurkenzeit - bis der Reporter Einar plötzlich einen mysteriösen Anruf von einer unbekannten Frau bekommt. Sie behauptet, in einem leerstehenden Haus würde es spuken. Doch statt Gespenstern entdecken Einar und Kommissar
Ólafur Gísli dort die nackte Leiche eines Mädchens ...
"Thórarinsson hat einen souveränen Krimi vorgelegt, mit einem traditionellen Krimihelden und einem klug gesponnenen Handlungsfaden. Island ist einem nach der Lektüre
ein Stück näher." Hessischer Rundfunk
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Nicht nur einen "gut gearbeiteten" Krimi hat Rezensentin Katharina Granzin mit Arni Thorarinssons "Ein Herz so kalt" gelesen, sondern nebenbei auch ein leichtes Porträt über die isländische Gesellschaft. Hinter der vordergründigen Kriminalgeschichte um den sympathisch-ironischen, in einer nordisländischen Kleinstadt lebenden Reporterdetektiv Einar, der bei einem Interview eine Leiche entdeckt und in seinen eigenständigen Ermittlungen der Polizei immer einen Schritt voraus ist, entdeckt die Rezensentin vor allem ein dichtes Netz verschiedener Erzählebenen: es geht um Alkohol- und Drogenmissbrauch, Gewalt an Frauen und schwierige Eltern-Kind-Beziehungen. Besonders gut haben der Kritikerin allerdings Thorarinssons eindrucksvoll beschriebene Figuren gefallen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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