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Ein selbstgefälliger Kunstkritiker. Ein zorniger Künstler. Eine unheilvolle Tat, die kein Vergessen findet. Der neue Roman von Bestsellerautor Iain Pears über die Faszination der Kunst und die Abgründe der Macht.Henry Morris McAlpine, ein berühmter Künstler, hat sich schon vor Jahren aus der Öffentlichkeit zurückgezogen und lebt jetzt auf einer kleinen Insel vor der bretonischen Küste. Als plötzlich sein einstiger Freund William Nasmyth, ein scharfzüngiger und gefürchteter Kunstkritiker, vor seiner Tür steht, um sich portraitieren zu lassen, geht Henry nur widerwillig darauf ein. Nur zu…mehr

Produktbeschreibung
Ein selbstgefälliger Kunstkritiker. Ein zorniger Künstler. Eine unheilvolle Tat, die kein Vergessen findet. Der neue Roman von Bestsellerautor Iain Pears über die Faszination der Kunst und die Abgründe der Macht.Henry Morris McAlpine, ein berühmter Künstler, hat sich schon vor Jahren aus der Öffentlichkeit zurückgezogen und lebt jetzt auf einer kleinen Insel vor der bretonischen Küste. Als plötzlich sein einstiger Freund William Nasmyth, ein scharfzüngiger und gefürchteter Kunstkritiker, vor seiner Tür steht, um sich portraitieren zu lassen, geht Henry nur widerwillig darauf ein. Nur zu präsent ist ihm ein dunkles Geheimnis des gefeierten Kritikers, das vor langer Zeit die Freundschaft der beiden Männer zerstörte und eine große Liebe.Bei ihren Portraitsitzungen verschiebt sich nun, Jahrzehnte später, unmerklich das eingespielte Machtverhältnis zwischen Kunst und Kritik, zwischen Macht und Ohnmacht ...
Autorenporträt
Der Engländer Iain Pears, geboren 1955, studierte in Oxford. Nach dem Studium arbeitete er als Korrespondent für die Nachrichtenagentur Reutters in Rom und Paris. Seit einigen Jahren ist er freiberuflich als Journalist, Kunsthistoriker und - natürlich - als Schriftsteller tätig. Er hat einige erfolgreiche Kriminalromane verfaßt sowie ein kunstgeschichtliches Sachbuch. Der große Wurf ist ihm jedoch mit Das Urteil am Kreuzweg gelungen, das bereits in 15 Sprachen übersetzt wurde.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Ein leichter Seufzer entfährt dem Rezensenten Rainer Moritz schon über diesem Krimi, in dem die Meinung eines Kritikers noch "so schwer wiegt wie das Wort Gottes". Aber im Endeffekt nimmt er Iain Pears' Roman doch bei allen Einwänden recht wohlwollend auf. Wie Moritz den Plot darstellt, lädt ein Maler seinen einstigen Freund, den Großkritiker, auf sein Refugium, eine einsame bretonische Insel, um von ihm ein Porträt zu malen. Während der Kritiker Modell sitzt, beginnt der Künstler mit seiner lang in ihm gärenden Abrechnung, wobei es nicht nur um die Kunst, sondern auch die Frauen geht. Moritz hat das allem Anschein nach gern gelesen, aber im Endeffekt findet er die Opposition zwischen den beiden Männern ein wenig zu scharf gezogen, als dass sie ihn über das ganze Buch hinweg gefesselt hätte.

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