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Hobsbawm will heiße Luft durch die Zufuhr von Vernunft und gesundem Menschenverstand abkühlen und zeigen, dass auch die heiligsten Kühe des politischen Diskurses oft weniger Milch geben als gemeinhin angenommen. Die drei großen Themen unserer Zeit, die Wirkungen der Globalisierung, unsere in Bedrängnis geratene Demokratie und die Bedrohung durch den Terrorismus sind Gegenstand seiner scharfsinnigen Analysen.

Produktbeschreibung
Hobsbawm will heiße Luft durch die Zufuhr von Vernunft und gesundem Menschenverstand abkühlen und zeigen, dass auch die heiligsten Kühe des politischen Diskurses oft weniger Milch geben als gemeinhin angenommen. Die drei großen Themen unserer Zeit, die Wirkungen der Globalisierung, unsere in Bedrängnis geratene Demokratie und die Bedrohung durch den Terrorismus sind Gegenstand seiner scharfsinnigen Analysen.
Autorenporträt
Hobsbawm, Eric
Eric J. Hobsbawm, (1917-2012), begann 1947 seine Lehrtätigkeit an der Universität London; zugleich übernahm er Professuren für Geschichte an der Stanford University, dem Massachusetts Institute of Technologoy, der Cornell University, der Ecole des Hautes Etudes en Sciences Sociales und am Collège de France. Ab 1984 lehrte er an der New School for Social Research in New York.
Wirthensohn, Andreas
Andreas Wirthensohn, geboren 1967, lebt als Übersetzer, Lektor, Literaturkritiker und Hörfunkautor in München. Er hat u.a. Werke von Michael Hardt/Antonio Negri, Eva Illouz, Neil MacGregor, Timothy Snyder und Yuval Harari ins Deutsche übertragen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Rezensent Thomas Speckmann schätzt Eric Hobsbawms Ausführungen über den Terrorismus und seine Bekämpfung. Er zählt dessen Buch "Globalisierung, Demokratie und Terrorismus" zum "Anregendsten", was es momentan zu diesem Thema zu lesen gibt. Erfreulich findet er die nüchterne und gelassene Haltung des britischen Historikers. Dessen Analysen scheinen ihm ein vernünftiges Korrektiv zur mitunter hysterischen Medienberichterstattung über Terrorgefahren; sie rücken für ihn die Verhältnisse "wohltuend" zurecht. Besonders hebt er Hobsbawms These von der Schwäche der gegenwärtigen Terrorbewegungen und der Stabilität der Demokratien des Westens hervor. Instruktiv sind in Speckmanns Augen aber auch die Ausführungen über Weltregionen, die weniger im Blickpunkt der westlichen Öffentlichkeit stehen, wie zum Beispiel Indien.

© Perlentaucher Medien GmbH
Kluge und streitbare Analysen.
Die Welt 20100102