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Eigentlich heißt sie Prinzessin Taduchipa und stammt aus dem fernen Mesopotamien. Doch die Ägypter nennen sie Nofretete - die Schöne, die kommt ... Blutjung wurde sie nach Ägypten gebracht. Dort gelangt sie ans Ziel ihrer Träume. Sie wird die königliche Gemahlin des Mannes, den sie liebt, Pharao Echnaton. Gemeinsam hat das junge Paar einen ebenso großmütigen wie tollkühnen Traum: Ägypten soll zum Land des ewigen Friedens werden, in dem statt der bisherigen Göttervielzahl nur noch einer verehrt wird: Aton, der Gott der Sonne und der Liebe. Für Nofretete beginnen goldene Jahre: Während ihr…mehr

Produktbeschreibung
Eigentlich heißt sie Prinzessin Taduchipa und stammt aus dem fernen Mesopotamien. Doch die Ägypter nennen sie Nofretete - die Schöne, die kommt ... Blutjung wurde sie nach Ägypten gebracht. Dort gelangt sie ans Ziel ihrer Träume. Sie wird die königliche Gemahlin des Mannes, den sie liebt, Pharao Echnaton. Gemeinsam hat das junge Paar einen ebenso großmütigen wie tollkühnen Traum: Ägypten soll zum Land des ewigen Friedens werden, in dem statt der bisherigen Göttervielzahl nur noch einer verehrt wird: Aton, der Gott der Sonne und der Liebe. Für Nofretete beginnen goldene Jahre: Während ihr göttlicher Gemahl sich mehr und mehr der Religion widmet, genießt sie das Leben und die Liebe in vollen Zügen, interessiert sich für die Landespolitik und lernt sogar das Wagenlenken. Aber Echnatons neuer Glaube - und damit das Glück des Paares - ist vielen Bedrohungen ausgesetzt. An den Außengrenzen gewinnen die kriegerischen Nachbarvölker zusehends an Terrain. Und im Landesinneren schmieden die entm achteten Amun-Priester finstere Verschwörungen. Echnaton, seiner Zeit zu weit voraus, zieht sich ganz in die Religion zurück. Aber Nofretete erkennt die Gefahren für ihre geliebte neue Heimat, und sie beschließt zu kämpfen. Auch wenn sie diesen Kampf schließlich verlieren wird, es bleibt ein Traum von Schönheit und Liebe bestehen - aufgezeichnet in Nofretetes Tagebuch. Ein packender, farbenfroher Roman aus dem alten Ägypten.
Autorenporträt
Roberto Zacco war Dozent für Symptomatologie an der Universität Mailand. Seine Begeisterung für die Archäologie machte Zacco zu einem Experten für die ägyptische Kultur - eine Liebe, die in diesem außergewöhnlichen historischen Roman ihren Niederschlag gefunden hat.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

In einer Doppel-Besprechung widmet sich Konstantin Korosides den folgenden beiden Büchern zum Alten Ägypten:
1) Bob Brier: "
"Zacco schreibt einen Roman, der ganz in sich ruht. Manch einer mag an Thomas Manns 'Joseph'-Trilogie erinnert sein. Der Erzähler hat keinerlei Mühe, zu erfinden und zu erzählen ... 'Ich, Nofretete' ist ein ganz besonderer Ägypten-Roman voller Überraschungen und Entdeckungen, das Beste, was der Rezensent zu diesem Thema las." Rulo Melchert in der 'Sächsischen Zeitung'
Eine mesopotamische Königstochter ...
Vor über 3000 Jahren reist die junge Königstochter Taduchepa aus Mesopotamien nach Theben, um dort mit dem greisen Pharao Amenophis III. vermählt zu werden. Ihre Schönheit ist legendär, nicht umsonst verleihen ihr die Ägypter den Namen "Nofretete" - "die Schöne ist gekommen". In einer Art Tagebuch erzählt Nofretete von ihrem neuen Leben am ägyptischen Königshof, in dem Luxus, Intrigen und sexuelle Ausschweifungen regieren. Der erste Teil berichtet vom baldigen Tod ihres Gatten und wie sie kurz darauf dessen Sohn, der sich später Echnaton nennt, heiratet. Die jungen Leute sind sich leidenschaftlich zugetan, doch während sich Nofretete auch für die politischen Belange ihrer neuen Heimat interessiert, ist Echnaton allein darauf fixiert, den monotheistischen Kult des Sonnengottes Aton einzuführen.
... wird Herrscherin von Ägypten
Zehn Jahre später ist Echnaton ein schwerkranker Mann. Enttäuscht von seiner Gemahlin, die ihm zwar sechs Töchter, aber keinen einzigen Sohn und Thronfolger schenkte, widmet er seine verbleibende Lebensenergie seinem Gespielen Semenchkare, den er sogar zum Mitregenten machen will. Politisch ist Ägypten ein Pulverfass, in den Grenzregionen herrscht Krieg und die Amun-Priesterschaft schürt den Hass der Bevölkerung gegen den per Dekret verordneten alleinigen Aton-Kult. Da Echnaton keiner politischen Entscheidung mehr fähig ist, nimmt Nofretete zusammen mit einigen erfahrenen Heerführern Ägyptens Schicksal selbst in die Hand: es gilt um jeden Preis zu verhindern, dass der perverse und gewalttätige Semenchkare an die Macht gelangt.
Ein spannender Roman aus dem alten Ägypten
Nach Philipp Vandenberg und Christian Jacq widmet sich nun auch der italienische Universitätsdozent und Hobby-Archäologe Roberto Zacco in seinem Roman Ich, Nofretete einer der interessantesten Frauengestalten der Geschichte. Die Entdeckung der Keilschrifttafeln von El Amarna nimmt er zum Anlass, ein Tagebuch Nofretetes zu erfinden und entwirft ein schillerndes Bild einer großen Epoche kurz vor ihrem Niedergang. Historisch sicher nicht so fundiert wie die Ägyptenromane von Christian Jacq (Nofretete und Echnaton, Nofretete´s Tochter) bietet Zaccos Roman doch beste Unterhaltung, wobei den erotischen Ausschweifungen der Pharaonenfamilie verhältnismäßig viel Raum gewidmet ist. Ein ausführliches Glossar erläutert die wichtigsten altägyptischen Begriffe. (Dr. Erika Weigele-Ismael)
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