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Ein großer Staatsmann spricht, und der berühmteste tschechische Schriftsteller ist sein Eckermann. Karel Capeks intellektuelles Temperament und seine klare Sprache geben den »Gesprächen mit Masaryk« ihren literarischen Rang.

Produktbeschreibung
Ein großer Staatsmann spricht, und der berühmteste tschechische Schriftsteller ist sein Eckermann. Karel Capeks intellektuelles Temperament und seine klare Sprache geben den »Gesprächen mit Masaryk« ihren literarischen Rang.
Autorenporträt
Karel Capek (1890-1938) hat wie kein anderer tschechischer Schriftsteller die geistigen Tendenzen der zwanziger und dreißiger Jahre seines Landes in seinem Werk gespiegelt, auch die politischen und kulturellen Bedrohungen. Capek war ein äußerst vielseitiger Autor: Er schrieb phantastische, satirische und philosophische Romane, und er war in der großen wie in der kleinen Form sowie in der Dramatik zu Hause.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

"Das Buch ist interessant, aufschlussreich, aber ohne jenen Funken Widerspruch geschrieben, der für eine geistreiche Auseinandersetzung unerlässlich ist", meint der Rezensent mit dem Kürzel "kmg". Das hat ihn schwer erstaunt, denn schließlich sei Karel Capek, einer der berühmtesten tschechischen Autoren, sehr begabt mit scharfem Witz, satirischem Sinn und einer pointenreichen Sprache. Den ersten Präsidenten der tschechoslowakischen Republik, Tomas Garrigue Masaryk, mit dem er sich über viele Jahre zum Gespräch getroffen hat, hat er aber mit dieser Begabung verschont, bedauert der Rezensent. Vermutlich aus "patriotischer Pflicht", denkt "kmg.", präsentiere Capek hier einen bedeutenden Mann in einem Buchsarg erster Güte, als ob er damit ein literarisches Staatsbegräbnis feiern wolle.

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