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Spitzenleistungen in lernenden Unternehmen
Dissertation Universität St. Gallen (HSG) 1999
Managementmethoden verflachen schnell zu Modeerscheinungen. Fusionen und Kooperationen erfüllen oft nicht die Erwartungen. Wie gelingt es Unternehmen, auf Dauer erfolgreich zu bestehen? Helmut Geiselhart sieht die Lösung im Konzept des lernenden Unternehmens, das durch seine Entwicklungs- und Anpassungsfähigkeit eine erfolgreiche Gestaltung seines Umfeldes gewährleistet. Sein erweiterter Begriff vom lernenden Unternehmen umfasst Sinnfragen, Spiritualität, psychoanalytische Erkenntnisse und die…mehr

Produktbeschreibung
Spitzenleistungen in lernenden Unternehmen

Dissertation Universität St. Gallen (HSG) 1999
Managementmethoden verflachen schnell zu Modeerscheinungen. Fusionen und Kooperationen erfüllen oft nicht die Erwartungen. Wie gelingt es Unternehmen, auf Dauer erfolgreich zu bestehen?
Helmut Geiselhart sieht die Lösung im Konzept des lernenden Unternehmens, das durch seine Entwicklungs- und Anpassungsfähigkeit eine erfolgreiche Gestaltung seines Umfeldes gewährleistet. Sein erweiterter Begriff vom lernenden Unternehmen
umfasst Sinnfragen, Spiritualität, psychoanalytische Erkenntnisse und die Kategorien intuitives Denken und schöpferisches Handeln. Er veranschaulicht das Konzept an Jack Welch und General Electric.
Eine äußerst anregende Lektüre.
Helmut Geiselhart führt seit 1975 Seminare, Trainings und Beratungen für Industrieunternehmen durch - inzwischen in mehreren europäischen Ländern und in
den USA. Er ist Autor der viel beachteten Bücher "Wie Unternehmen sich selbst erneuern" und "Das Managementmodell der Jesuiten".
Autorenporträt
Dr. Helmut Geiselhart führt seit 1975 Seminare, Trainings und Beratungen für Industrieunternehmen durch - inzwischen in mehreren europäischen Ländern und in den USA. 1995 erschien sein erstes Buch ("Wie Unternehmen sich selbst erneuern") bei Gabler, 1997 "Das Managementmodell der Jesuiten".
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Annette Jensen lässt sich von den Thesen des Buches, das die Weiterentwicklung von Unternehmen durch die Entstehung einer "weltweiten Metaintelligenz" zu erreichen ist, nicht überzeugen. Dem Autor - Theologe und Psychoanalytiker - seien "Ambivalenzen völlig fremd" so die Rezensentin verwundert. Richtig befremdlich aber findet sie den unerschütterlichen "Fortschrittsglauben" Geiselharts, der ausschließlich die Entwicklung der Unternehmen im Auge hat, ohne so "profane Dinge" wie die globale Einkommensschere oder die Opfer, die für einen wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmen auf Kosten der Mitarbeiter gebracht werden, zu reflektieren. Dass der Autor zudem für gelungene Managementaktivitäten nur Männer als Beispiele anbringt und ausgerechnet das Christentum als vorbildliche Organisation herausstreicht, ohne an die grausame "Auslöschung und Versklavung vieler Völker" zu denken, verscherzt ihm die letzten Sympathien der Rezensentin.

© Perlentaucher Medien GmbH