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Ein kleines Mädchen überlebt in verschiedenen Verstecken den Holocaust. Kathryn Winter erzählt aus der Sicht dieses Kindes, das bei allem, was ihm widerfährt, seinen trotzigen Optimismus nicht verliert.

Produktbeschreibung
Ein kleines Mädchen überlebt in verschiedenen Verstecken den Holocaust. Kathryn Winter erzählt aus der Sicht dieses Kindes, das bei allem, was ihm widerfährt, seinen trotzigen Optimismus nicht verliert.
Rezensionen
"...So einfühlsam, unmittelbar, aber auch poetisch und damit umso ergreifendender geschildert, wie man es seit Anne Franks Tagebuch kaum mehr gelesen hat. Ein wichtiges, ein wertvolles Buch: Katarína." Weinheimer Nachrichten/Mannheimer Morgen

"Kathryn Winter lässt wunderschöne Landschaftsbilder und Kindererlebnisse lebendig werden, die uns Lesern das Herz erwärmen. (...) Ein Buch, in dem menschliche Tugenden und Bösartigkeiten fassbarer werden als in vielen Geschichtsbüchern." Siggi Seuss, Süddeutsche Zeitung

"Das Buch von Kathryn Winter ist ein hervorragender Zugang für (größere) Kinder zum Thema Holocaust. Es spiegelt ehrlich die Härte dieses Kinderschicksals, aber es lässt kein lähmendes Entsetzen zurück. Es versucht nicht, Fragen zu beantworten, die kaum zu beantworten sind. Und es meidet Klischees. (...) Ein kindgerechter Ansatz, sich in diese Situation einzufühlen..." Badische Zeitung

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

"Christine Knödler bespricht fünf Jugendbücher über Kinderschicksale in der Nazizeit, und sie ist von jedem einzelnen sehr angetan.
1.) Kathryn Winter: "Katarina". Ein Roman vom Überleben
Die Rezensentin lobt den Jugendroman, der aus der Perspektive des jüdischen Kindes Katarina deren Flucht und Leben im Versteck vor den deutschen Soldaten in Slowenien schildert, für seine Sprachgewalt und die Eindringlichkeit der Darstellung. Sie findet, dass dieses autobiografisch geprägte Buch "kein Wort zu viel" macht und subtil auch das "Unsagbare" zur Sprache bringt. Dass die amerikanische Autorin dabei auch einen Blick fürs Detail beweist, ist der Rezensentin ein besonderes Lob wert.
2.) Mirjam Pressler: "Malka Mai"
Auch diesen Jugendroman, der die Flucht eines jüdischen Mädchens vor den Nazis erzählt, findet die Rezensentin beeindruckend, denn Pressler schaut, wie sie lobend betont, "ganz genau hin".. Sie preist die "neuen Sprachbilder", die die Autorin für die schrecklichen Erlebnisse des Mädchens findet und hebt die zwischen Mutter und Tochter wechselnde Erzählperspektive hervor, die die Geschichte vielschichtig mache.
3.) Ida Vos: "Pausenspiel"
Diesen Roman, der eine Fortsetzung der Geschichte zweier Schwestern darstellt, preist Knödler als "außergewöhnlich". Die niederländische Autorin habe in dem Buch Teile ihrer eigenen Biografie verarbeitet, denn auch sie habe als Kind vor den Nazis fliehen müssen. Deshalb, so die Rezensentin beeindruckt, "weiß" die Autorin "wovon sie schreibt" und kann die Angst des Mädchens eindrücklich wiedergeben. Sie rühmt die Fähigkeit Vos`, die "unheimliche, unfassbare Bedrohung", unter der das Mädchen leidet, anschaulich darzustellen und findet auch die Kinderperspektive, aus der die Ereignisse dargestellt sind, überzeugend.
4.) Donna Jo Napoli: "Flucht nach Venedig"
Auch dieses Jugendbuch, das die Verschleppung von italienischen Jungen durch die Nazis erzählt, findet das ungeteilte Lobt der Rezensentin. Der Grausamkeit der Geschichte, die auf wahren Ereignissen beruht, setze die Autorin ihre "schnelle, laute, brutale" Erzählweise entgegen. Damit, so die Rezensentin anerkennend, dokumentiert sie ein "fast vergessenes Kapitel" aus der Geschichte des zweiten Weltkriegs.
5.) Theo Engelen: "Schatten aus der Vergangenheit"
Ganz kurz geht die Rezensentin noch auf diesen Jugendroman ein, den sie trotz seines völlig anderen Ansatzes dennoch lobenswert findet. Sie sieht in dem Buch, dass einen Jungen die Geister zweier vor 50 Jahren auf dem Dachboden seines Elternhauses untergetauchten jüdischen Kinder entdecken lässt, als ein Stück "Vergangenheitsbewältigung" und lobt es als "spannende" Familiengeschichte.

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