Das erste AbenteuerNatürlich ist eine hexende Lehrerin ein bisschen unheimlich. Aber bald merkt die dritte Klasse der Sankt-Barnabas-Schule, wofür Miss Wiss alles gut ist: Sie hilft gegen garstige Schulräte. Oder gegen schrecklich strenge Eltern. Dass es ein paar eifersüchtige Lehrerkollegen gibt, die Miss Wiss am liebsten loswerden möchten, ist unerfreulich. Aber vielleicht weiß sie ja auch dagegen ein Mittel ...
"Große Buchstaben verlocken bestimmt auch Kinder zum Lesen, die sonst Angst vor dicht bedruckten Buchseiten haben. Bitte auch Lehrkräften empfehlen!" -- Buchmarkt
"Die Geschichten sind witzig, mit britischem Biss sozusagen - eine hervorragende Alternative zu den vielen zahnlosen Erstlesetexten." -- FAZ
"Die Geschichten sind witzig, mit britischem Biss sozusagen - eine hervorragende Alternative zu den vielen zahnlosen Erstlesetexten." -- FAZ
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 12.08.2000Mit Biß
Einfach witzig: "Miss Wiss"
Mit leiser Stimme trifft die neue Lehrerin bei der Begrüßung eine Feststellung: "Wenn ich morgen ins Klassenzimmer komme, sagt ihr Guten Morgen, zauberhafte Miss Wiss!" Die dritte Klasse kichert. Sie hat schon immer gerne ihre Lehrer zur Verzweiflung getrieben - hier scheint ein neues Opfer bereitzustehen. Aber Miss Wiss meint es ernst. Sie ist wirklich zauberhaft. Früher hätte man sie eine Hexe genannt, aber das, so erklärt sie den fassungslosen Kindern, sei nicht mehr zeitgemäß: "Fachfrau für Übersinnliches" sei die angemessene Bezeichnung. Zwischen der berüchtigten dritten Klasse und ihrer neuen Lehrerin entsteht eine innige Freundschaft, die auch dann nicht zerbricht, als Miss Wiss wegen gewisser unerklärlicher Vorfälle die Schule wieder verlassen muß.
Vier Bände über Miss Wiss sind bisher erschienen, weitere sollen noch folgen. Die Geschichten sind stringent und klar aufgebaut - der Autor ermüdet seine Leser nicht mit einem Überangebot an Zauber-Einfällen, sondern verläßt sich auf die persönliche Ausstrahlung seiner Miss Wiss. Vor allem sind die Geschichten witzig, mit britischem Biß sozusagen. Es kommen auch Fremdwörter vor und nette Schimpfereien. Also eine hervorragende Alternative zu den vielen zahnlosen Erstlesetexten.
os.
Terence Blacker: "Zauberhafte Miss Wiss"; "Zu Hilfe, Miss Wiss"; "Gefangen, Miss Wiss"; "Miss Wiss liebt Dracula". Alle Bände aus dem Englischen von Anu Stohner. Beltz & Gelberg Verlag, Weinheim 2000. Je ca 76 S., br., 8,90 DM. Ab 7 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Einfach witzig: "Miss Wiss"
Mit leiser Stimme trifft die neue Lehrerin bei der Begrüßung eine Feststellung: "Wenn ich morgen ins Klassenzimmer komme, sagt ihr Guten Morgen, zauberhafte Miss Wiss!" Die dritte Klasse kichert. Sie hat schon immer gerne ihre Lehrer zur Verzweiflung getrieben - hier scheint ein neues Opfer bereitzustehen. Aber Miss Wiss meint es ernst. Sie ist wirklich zauberhaft. Früher hätte man sie eine Hexe genannt, aber das, so erklärt sie den fassungslosen Kindern, sei nicht mehr zeitgemäß: "Fachfrau für Übersinnliches" sei die angemessene Bezeichnung. Zwischen der berüchtigten dritten Klasse und ihrer neuen Lehrerin entsteht eine innige Freundschaft, die auch dann nicht zerbricht, als Miss Wiss wegen gewisser unerklärlicher Vorfälle die Schule wieder verlassen muß.
Vier Bände über Miss Wiss sind bisher erschienen, weitere sollen noch folgen. Die Geschichten sind stringent und klar aufgebaut - der Autor ermüdet seine Leser nicht mit einem Überangebot an Zauber-Einfällen, sondern verläßt sich auf die persönliche Ausstrahlung seiner Miss Wiss. Vor allem sind die Geschichten witzig, mit britischem Biß sozusagen. Es kommen auch Fremdwörter vor und nette Schimpfereien. Also eine hervorragende Alternative zu den vielen zahnlosen Erstlesetexten.
os.
Terence Blacker: "Zauberhafte Miss Wiss"; "Zu Hilfe, Miss Wiss"; "Gefangen, Miss Wiss"; "Miss Wiss liebt Dracula". Alle Bände aus dem Englischen von Anu Stohner. Beltz & Gelberg Verlag, Weinheim 2000. Je ca 76 S., br., 8,90 DM. Ab 7 J.
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
In einer Minikritik bespricht ein Rezensent, der sich "os" kürzelt, vier Miss-Wiss-Bücher. Dabei gelingt es ihm, den Zeitungsleser sofort vom Charme dieser "Hexe", bzw. "Fachfrau für Übersinnliches" zu überzeugen. Und von der hervorstechenden Qualität dieser Erstlesetexte: ihrem "britischen Biss".
© Perlentaucher Medien GmbH
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