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In diesem Buch werden die Grundzüge des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland dargelegt. Manfred G. Schmidt untersucht dabei sowohl das Regelwerk, welches die Verfassung der Politik vorgibt, als auch die Verfassungswirklichkeit. Dabei werden die wichtigsten politischen Institutionen, ihre Funktionsweise sowie die Grundzüge der Innen- und Außenpolitik beschrieben.

Produktbeschreibung
In diesem Buch werden die Grundzüge des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland dargelegt. Manfred G. Schmidt untersucht dabei sowohl das Regelwerk, welches die Verfassung der Politik vorgibt, als auch die Verfassungswirklichkeit. Dabei werden die wichtigsten politischen Institutionen, ihre Funktionsweise sowie die Grundzüge der Innen- und Außenpolitik beschrieben.
Autorenporträt
Manfred G. Schmidt ist Professor für Politische Wissenschaft an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Eine kleine "Staatsbürgerkunde" habe der Autor vorgelegt, schreibt Rezensent Matthias Arning, und meint es gleichwohl positiv. Denn Schmidts Studie beschreibe einerseits in acht Kapiteln anschaulich das komplexe politische System Bundesrepublik, andrerseits gelinge es ihm, so der Rezensent, die "verfassungsrechtliche und politische" Entwicklung mit einzubeziehen. Und dies im Sinne einer "kritischen Bestandsaufnahme". Als Besonderheit des bundesrepublikanischen politischen Systems stelle Schmidt eine vergleichsweise hohe Zahl an "Vetospielern und Mitregenten" heraus, worunter er beispielsweise die Mehrheitskonstellationen von Bundestag und Bundesrat verstehe oder die Hürden für eine Verfassungsänderung. Bei seiner kritischen Bewertung, so der Rezensent, lobe der Autor die politische Stabilität und die Integration der neuen Bundesländer, weise aber auch auf "Schwächen" bei der Analyse und Lösung von Problemen hin, wie zum Beispiel dem Arbeitsmarkt oder der demografischen Entwicklung. Hier allerdings fragt der Rezensent seinerseits kritisch nach, denn Schmidt erkläre nicht, warum es eine solche Schwäche gebe und wie andere Demokratien allenfalls "besser funktionieren".

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